Neuerungen bei Vergabe des Frauenkunstpreises
Auszeichnung wird nur noch alle zwei Jahre vergeben, dafür wurde das Preisgeld verdoppelt.
Kreative Künstlerinnen und Künstlerinnenkollektive mit Bezug zur Stadt sind wieder gefragt. Bis 31. Jänner kann für den Linzer Frauenkunstpreis eingereicht werden. Dieser wird ab sofort biennal vergeben und ist erstmals mit 10.000 Euro dotiert. Damit zählt die Auszeichnung zu den höchstdotierten Frauenpreisen des Landes. Frauenstadträtin Eva Schobesberger rechnet auch bei der sechsten Auflage mit zahlreichen Teilnehmerinnen. In den vergangenen Jahren wurden jeweils bis zu 60 Arbeiten eingereicht. „Dieser anhaltende Zustrom verdeutlicht das Interesse, das kulturelle Potential sowie die enorme Kreativität der Künstlerinnen und zeigt auch, wie wichtig solche Auszeichnungen sind“, so Schobesberger, die den Preis stiftet.
Über die eingereichten Projekte entscheidet eine hochkarätige Jury. Neben Eva Blimlinger, Rektorin der Akademie der bildenden Künste in Wien, Eva Schlegel, Uniratsvorsitzende der Kunstuni Linz, Performancetheoretikerin und Aktivistin Marty Huber ist heuer erstmals auch die Linzer Künstlerin und Architektin Margit Greinöcker Teil des Preisgerichtes. „Diese hochkarätigen Namen zeichnen den Preis zusätzlich aus", freut sich Schobesberger.
Rasch einreichen
Bis spätestens 31. Jänner 2017 müssen alle Einreich-Unterlagen im Büro der Grünen Linz, Altstadt 22a, 4020 Linz (in fünffacher Ausführung) oder per Mail an linz@gruene.at eingelangt sein (detaillierte Informationen zur Ausschreibung und zum Schaffen von Gabriele Heidecker unter www.gabriele-heidecker-preis.at). Die Preisträgerinnen werden am 22. Juni 2017 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im afo-architekturforum oö bekannt gegeben und mit dem Gabriele-Heidecker-Preis ausgezeichnet.
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