Gesundheit
Hausmittel gegen Schnupfen, Husten und Co.

Inhalieren, Tee trinken und ästherische Öle sind Ersthelfer bei grippalen Infekten.  | Foto: Lieres/Panthermedia
  • Inhalieren, Tee trinken und ästherische Öle sind Ersthelfer bei grippalen Infekten.
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LINZ. In der kalten Jahreszeit wird unser Immunsystem verstärkt auf die Probe gestellt. Passt man einmal nicht auf, kommt die erste Erkältung schneller als gedacht. Aber nicht jeder kleine Nieser ist gleich ein Grund, einen Arzt aufzusuchen oder sich mit Aspirin und Co. vollzustopfen. Gerade zu Beginn einer Infektion können Hausmittel sehr hilfreich sein, um Symptome abzuschwächen und in wenigen Tagen wieder fit zu sein. „Es gilt das eigene Immunsystem wieder zu stärken und das geht am besten mit Vitaminen und Tees“, sagt Gunda Gittler, Leiterin der Apotheke der Barmherzigen Brüder. Blütentee hilft etwa bei Fieber, und Kamillentee wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Wer bereits an einer fortgeschrittenen Erkältung leidet, solle aber gleich zum Arzt gehen oder sich in der Apotheke beraten lassen, rät Gittler.

Inhalieren bei Schnupfen

Eine ständig verstopfte und laufende Nase strapaziert nicht nur die Nerven. Zur übermäßigen Schleimproduktion kommen auch trockene und gereizte Nasenflügel, die jedes Schnäuzen zur Tortur machen. Beim Schnupfen trocknen durch die Entzündung die Schleimhäute aus und die gilt es ausreichend zu befeuchten. Inhalieren gilt als wahres Wundermittel. „Das Inhalieren mit Salz oder bestimmten Inhalier-Lösungen ist sehr förderlich bei Schnupfen, denn dadurch werden die Schleimhäute befeuchtet“, so Gittler. Vor allem bei Kindern seien Hausmittel sehr gut anwendbar. „Salben, die man Kindern bei Husten auf die Brust schmiert, sind sehr gut, da sie in die Brust einziehen sowie die Dämpfe gleichzeitig eingeatmet werden und dabei die Atmung beruhigen.“ In der Apotheke gibt es so manche Hausmittel, wie etwa Tannenwipfelsirup, auch zu kaufen.

Im Zweifel zum Arzt

Auf eines sollte man bei der Verwendung von Hausmitteln aber achten: Wird der Infekt stärker, führt an einem Arztbesuch kein Weg vorbei. Der Arzt entscheidet dann, ob man mehr tun muss, welche Medikamente sonst helfen und ob sogar Antibiotika benötigt werden. Bei Letzteren ist aber Vorsicht geboten, denn manche Antibiotika vertragen sich nicht mit Hausmitteln. Arzt oder Apotheker können hier Auskunft geben.

Apotheke der Barmherzigen Brüder

Die Apotheker der Barmherzigen Brüder befindet sich in der Herrenstraße 33 und hat von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und am Samstag von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter apotheke.barmherzige-brueder.at

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