Gute Tipps
So schützen Sie sich richtig vor zu viel Sonne

Die empfindliche Kinderhaut benötigt besonders viel Schutz vor Sonne, da sie weniger Eigenschutz bietet. | Foto: fotolia/mangostock
  • Die empfindliche Kinderhaut benötigt besonders viel Schutz vor Sonne, da sie weniger Eigenschutz bietet.
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Wir haben den Urfahraner Apotheker Peter Eder gefragt, wie man sich am besten vor den schädlichen Auswirkungen der Sonne schützen kann.

LINZ. Sommer, Sonne, Sonnenbrand? Zumindest auf Letzteres sollte man nach Möglichkeit verzichten. "Natürlich ist der richtige Sonnenschutz sehr wichtig", sagt Peter Eder von der St. Magdalena Apotheke in Urfahr. Denn achtet man nicht darauf, kann das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, im Laufe des Lebens steigen. Rechtzeitig vor der warmen und sonnigen Jahreszeit gibt der Apotheker wertvolle Tipps für einen gesundheitsbewussten Umgang mit der Sonne. Wichtig ist es zunächst einmal, den eigenen Hauttyp zu kennen. Nur so lässt sich die Eigenschutzzeit abschätzen und man weiß, wie lange man sich ohne Schutz in der Sonne aufhalten darf.

Vier Hauttypen

Vier Hauttypen kann man unterscheiden: Typ 1 hat meist rotblondes Haar, helle Augen, Sommersprossen und sollte sich nicht länger als zehn Minuten ungeschützt der Sonne aussetzen. Typ 2 ist blond, hat ebenfalls helle Augen und wird leicht braun. Bei ihm beträgt die Eigenschutzzeit zehn bis 20 Minuten. Typ 3 hat dunkelblonde bis braune Haare, eher dunklere Augen und sollte nicht länger als 30 Minuten ungeschützt in der Sonne sein. Typ 4 mit dunkelbraunen oder schwarzen Haaren hat etwa 45 Minuten Eigenschutzzeit, bevor er sich eincremen sollte. Allerdings sind das nur Richtwerte. Multipliziert man nun die Eigenschutzzeit mit dem Lichtschutzfaktor der Sonnencreme, weiß man, wann man entweder aus der Sonne gehen oder neue Creme auftragen sollte. Wenn Sie also Hauttyp 2 sind und eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 20 verwenden, dann beträgt die Schutzzeit maximal 400 Minuten.

Nicht zu wenig auftragen

Neben dem Zeitpunkt spielt auch die Menge eine Rolle. Zur Orientierung: Drei bis vier Esslöffel Sonnencreme braucht man für einen ganzen Körper. "Bei der Hälfte erreiche ich den Schutzfaktor gar nicht", so Eder. Wie intensiv die Sonne ist, hängt aber nicht nur von der Verweildauer ab. Auch der Ort spielt eine Rolle. So ist die Strahlung etwa in den Bergen deutlich intensiver. Für die Mittagszeit, also etwa von 11 bis 15 Uhr, rät der Apotheker, die Sonne überhaupt ganz zu meiden. Das gilt besonders für Kinder. Beim Kauf einer Sonnencreme für Kinder unter einem Jahr empfiehlt Eder einen mineralischen Filter, keinen chemischen. Für größere Kinder würde er zu liposomalem Sonnenschutz greifen. Hat man sich trotzdem einen Sonnenbrand eingefangen, hilft Kühlen, sei es durch Umschläge, Joghurt oder After-Sun-Lotion. Am besten einfach in der Apotheke nachfragen.

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