Hoffnungsträger-Adventkranz für Kinder und Jugendliche in Not
Die Geschäftsführung des Diakonie Zentrums Spattstraße, Andrea Boxhofer und Heinz Wieser, überreichte Landeshauptmann Josef Pühringer am Freitag, den 29. November, den traditionellen Adventkranz der Diakonie als Symbol für den Einsatz für Kinder und Jugendliche in Not. Die Übergabe wurde von Kindern des Integrativ-heilpädagogischen Kindergartens des Diakonie Zentrums Spattstraße musikalisch begleitet.
Die Erfindung des Adventkranzes geht auf die Ursprünge der Diakonie zurück. Im Jahr 1839 stand er erstmals im "Rauhen Haus" in Hamburg. Um Kindern aus ärmsten Verhältnissen die Zeit bis Weihnachten zu verkürzen, wurde dort an einem großen Wagenrad jeden Abend eine Kerze entzündet. Familienähnliche Strukturen und eine gute Ausbildung waren bereits damals Angebote der Diakonie, um soziale Ausgrenzung zu verhindern. Im Diakonie Zentrum Spattstraße ist das auch heute noch so. Projekte wie die Krisenstelle Wàki in Linz zeigen erfolgreich, wie junge Leute aufgefangen und unterstützt werden können.
Josef Pühringer bedankte sich für den Besuch: „Ich freue mich sehr, dass das Zentrum Spattstraße diesen Adventkranz überreicht. Die Not von Kindern und Jugendlichen in Österreich liegt oft im Verborgenen. Daher brauchen wir Einrichtungen wie das Zentrum Spattstraße, damit auch Jugendliche in schwierigen Situationen eine Zukunft haben.“
Das Diakonie Zentrum Spattstrasse leistet seit 50 Jahren Pionierarbeit im Arbeitsfeld der Sozial- und Heilpädagogik und ist im Bereich der medizinisch-therapeutischen Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Familien in Not und in Krisensituationen tätig. Das bedarfsorientierte Leistungsangebot erstreckt sich von stationären Wohnformen über ambulante Dienste bis hin zur mobilen Begleitung und Betreuung.
Detaillierte Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.spattstrasse.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.