Kriegserinnerungen
KU Linz veranstaltete Buchpräsentation zu Johannes Singer

Von links: Verleger Helmut Wagner (Wagner Verlag), Vizerektorin Klara A. Csiszar, Franz Singer, Herausgeber Hanjo Sauer und Bischofsvikar Johann Hintermaier. | Foto: KU Linz/Eder
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  • Von links: Verleger Helmut Wagner (Wagner Verlag), Vizerektorin Klara A. Csiszar, Franz Singer, Herausgeber Hanjo Sauer und Bischofsvikar Johann Hintermaier.
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Die Katholische Privat-Universität Linz und der Wagner Verlag haben die Kriegserinnerungen des 2007 verstorbenen Uni-Professor Johannes Singer in Buchform gebracht. Diesen Dienstag fand die Präsentation des Werks statt.

LINZ. Am Dienstag, 12. März, wurde im Rahmen einer Veranstaltung an der Katholischen Privat-Universität Linz (KU Linz) das Buch zu den Kriegserinnerungen von Johannes Singer vorgestellt. Der renommierte Theologieprofessor, der von 1921 bis 2007 lebte, hinterließ der Welt kurz vor seinem Tod ein Kriegstagebuch, das die KU Linz nun in Zusammenarbeit mit dem Wagner Verlag herausbrachte. 

Tagebucheinträge zeugen von tiefem Glauben

Singer, dessen Leben von seinen Erfahrungen im Krieg stark geprägt war, hatte den Wunsch, seine Erlebnisse noch einmal Revue passieren zu lassen. Sein Kriegstagebuch ist nicht nur eine persönliche Reflexion, sondern auch ein Dokument der christlichen Humanität unter den grausamsten Bedingungen. Während der Präsentation betonte der Herausgeber des Buches, Hanjo Sauer, die Bedeutung dieser Erinnerungen für Singer selbst. Die Kriegszeit war für ihn nicht nur eine Phase der Entbehrungen, sondern auch eine Zeit, die seine Persönlichkeit und seinen Glauben geformt hat. Die Einträge im Tagebuch zeugen von Singers tiefer Verbundenheit mit Gott. Als Professor an der Katholisch-Theologischen Hochschule Linz und späteren Katholischen Privat-Universität Linz trug Singer maßgeblich zur theologischen Bildung bei. Drei Perioden lang übte er das Amt des Rektors aus. Zudem war er auch Bischofsvikar.

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