Mit Auszeichnung

Neun Schülerinnen erhalten KUL-Preis

Für ihre hervorragenden Vorwissenschaftlichen Arbeiten bzw. Diplomarbeiten erhielten neun Schülerinnen den mit 500 Euro dotierten KUL-Preis.

LINZ.  Am Freitag, 26. Juni, wurden an der Katholischen Privat-Universität Linz neun Schülerinnen mit dem KUL-Preis bzw. dem KUL-Anerkennungspreis 2020 ausgezeichnet. Die mit jeweils 500 Euro dotierte Auszeichnung wird in den Kategorien Religion &Theologie, Philosophie und Kunstwissenschaft vergeben.

Auszeichnung Religion & Theologie

Mit dem KUL-Preis für Theologie ausgezeichnet wurde Alexandra Rotterbauer (BRG Steyr Michaelerplatz) für ihre Arbeit: "Aktion T4"- Ideologische Grundlagen und Durchführung des Massenmordes in der Tötungsanstalt Hartheim. Die Anerkennungspreise gingen an Lydia Eder (BG Ramsauerstraße) für ihre Arbeit "Sophie Scholl – ihr innerer Weg in den Widerstand und ihre Rezeptionsgeschichte im Film" sowie an Franziska Jaeger (Bischöfliches Gymnasium Petrinum Linz) für ihre Arbeit "Martin Luther King und sein Widerstand gegen die Rassentrennung in den USA".

Auszeichnung Philosophie

Im Bereich Philosophie wurde der KUL-Preis an Lisa Henetmayr (Gymnasium und ORG Dachsberg) vergeben. Der Titel ihrer Arbeit lautet: "Die Willensfreiheit als Phänomen menschlicher Existenz". Der Anerkennungspreis ging an Laura Kurz (Borg Bad Leonfelden) für ihre Arbeit "Hanna Arendt und ihr Begriff von Freiheit".

Auszeichnung Kunstwissenschaften

Mit "Street Art als Kunstform und Teil des Kunstmarktes" konnte erstmalig eine Diplomarbeit aus einer BHS, nämlich der HLW Steyr, prämiert werden. Die drei Preisträgerinnen aus dem Fachbereich Kunstwissenschaft sind Denise Hirtenlehner, Lisa Schnabel und Katharina Wacik. Den Anerkennungspreis erhielt Judith Birklbauer (BRG Linz Landwiedstraße), die ihre Arbeit zum Thema "Vom dreiköpfigen Hund bis zu den Zentauren- Mythologische Elemente in Harry Potter. Unter besonderer Berücksichtigung der griechischen und römischen Mythologie" verfasste.