130 Klassensprecher in Linz

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Am 28. November 2013 fand der Klassensprecher_innen Kongress der Aktion Kritischer Schüler_innen (AKS) Linz im alten Rathaus statt. 130 Linzer Klassensprecher und Schüler nutzten dort die Möglichkeit, sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen zu vernetzten und über aktuelle bildungs- und gesellschaftspolitische Themen zu diskutieren.

In einem von 5 Workshops (Rhetorik, Anti-Diskriminierung, Schulrecht, Gleichberechtigung und Bildungspolitik), die von jungen Referenten moderiert wurden, hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über Themen, die in der Schule häufig zu kurz kommen, zu informieren. Im Anschluss wurde die Semester-Break Party der AKS Linz geplant. Ein Konzert, das von Schülern organisiert wird, um das Ende des Semesters gebührend zu feiern.

„Wir dürfen bereits mit 16 wählen, haben aber keine Möglichkeit, in der Schule über politische Themen zu diskutieren. Die AKS will diesem Manko mit Veranstaltungen wie dem Klassensprecher_innen Kongress entgegen wirken“, kritisiert Marco Pühringer, Vorsitzender der AKS-Linz, die fehlende Politische-Bildung. „Wir dürfen zwar mitbestimmen, wer im Nationalrat oder gar im EU Parlament sitzt, aber unsere eigene Vertretung, die Landes- und Bundesschülevertretung, dürfen wir nicht wählen. Wir wollen mitbestimmen und deshalb fordern wir die Direktwahl unserer eigenen Vertretung durch alle Schülerinnen und Schüler“, ergänzt Sultan Kaya, Frauensprecherin der AKS-Linz.

Die Teilnehmenden verließen den Kongress hoch zufrieden und motiviert. Felix Strasser besuchte den Bildungspolitik Workshop: “Oft hört man Schlagwörter wie Gesamtschule oder Zentralmatura, doch wirklich gut informiert ist fast niemand. Gerade wir Schülerinnen und Schüler sollten aber Bescheid wissen, was sich in unserem Bildungssystem tut. Jetzt bin ich gut informiert und fit für meine Tätigkeit als Klassensprecher.“

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