Regional-Stadtbahn Linz
An 27 Stellen wird der Boden für die Stadtbahntrasse untersucht

- Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) bei einer Bohrstelle in Urfahr.
- Foto: Land OÖ
- hochgeladen von Silvia Gschwandtner
Vorbereitend für den Bau der Linzer Regional-Stadtbahn starteten die ersten Bodenerkundungen: An insgesamt 27 Stellen wird bis Ende März die Bodenbeschaffenheit für die geplante Trasse überprüft. Gebohrt wird in der Derfflingerstraße, der Lederergasse, der Hafenstraße, dem Donaudamm in Urfahr, sowie am Auhof.
LINZ. „Mit den Bodenerkundungen entlang der innerstädtischen Regional-Stadtbahn-Trasse werden die Planungen für dieses Jahrhundertprojekt erstmalig für jeden sichtbar! Die Bohrungen sollen für das weitere Vorgehen wichtige Informationen liefern und sind ein ganz essenzieller Projektschritt“, so Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ). Bereits seit Ende November laufen die ersten Bodenerkundungen entlang der geplanten Bahntrasse. Insgesamt sind bis Ende März 17 Rammkernsondierungen und zehn Kernbohrungen in der Linzer Innenstadt geplant. Gebohrt wird in der Derfflingerstraße, der Lederergasse, der Hafenstraße, dem Donaudamm in Urfahr, sowie am Auhof.
Informationen zur Zusammensetzung des Baugrundes
"Die Rammkernsondierungen und die Kernbohrungen geben uns aufschlussreiche Informationen über die Zusammensetzung des Baugrundes“, erklären die beiden Geschäftsführer der Schiene OÖ, Herbert Kubasta und Sonja Wiesholzer. Untersucht werden unter anderem die Eigenschaften des Baugrundes, die Lage des Grundwasserspiegels sowie die hydrogeologischen Verhältnisse entlang der Trasse. Außerdem wird der Boden auf etwaige abfallchemische Eigenschaften untersucht und geprüft.
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