Angehende Ingenieure erhielten Einblick in Welt der Feuerwehr

Kinder und Jugendliche auf Feuer- und Alltagsgefahren aufmerksam zu machen ist das Ziel der Initiative "Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr". Um Bewusstsein für Themen der Gefahrenvermeidung, der Vorbeugung von Bränden und Verkehrsunfällen sowie für das Ehrenamt zu schaffen, halten die oberösterreichischen Feuerwehren verschiedene Workshops in Schulen ab. Während es im Kindergarten- und Volksschulalter an das Heranführen und Erkennen von Gefahren geht, beschäftigen sich die Schüler in der Oberstufe intensiv mit einschlägigen Projekten und Abschlussarbeiten. Dabei stehen ihnen Fachexperten aus allen Bereichen des Feuerwehrwesens mit Know-how zur Seite.

Innovative Technik

So auch beim Techniktag an der HTL Paul-Hahn-Straße. Dieser fand Ende Juni statt und bot den angehenden Ingenieuren einen spannenden Einblick in die Welt der Feuerwehr im Konnex mit der Bildung und Wirtschaft. Mit an Bord war auch der Feuerwehrtechnik-Hersteller Rosenbauer. "Bei fast allen Einsätzen unterstützen technische Hilfsmittel, wie etwa eine Wärmebildkamera oder innovative Lösch- und Fahrzeugsysteme, die Arbeit der Feuerwehren maßgeblich und sorgen für mehr Effizienz und auch Sicherheit für die Einsatzkräfte, wenn es um lebensrette Sekunden geht. Diese Entwicklung schreitet rasch voran und eröffnet für uns Retter eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten“, so der stellvertretende Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayer.

Im Vorjahr wurden sogar zwei Maturaprojekte rund um das Thema "Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr" ins Leben gerufen. So plante in Holzhausen eine ganze Maturaklasse das neue Feuerwehrhaus, während in Vöcklabruck Maturanten die Feuerwehr zum Energiesparmeister machten. Aktuell werden fünf weitere Projekte an Höheren Schulen umgesetzt, unter anderem an der HTL für Bau und Design in Linz.