Besucherrekord beim Ars Electronica Festival

Die Postcity am Hauptbahnhof entwickelte sich in diesem Jahr zum wahren Publikumsmagneten. | Foto: Martin Hielsmair
  • Die Postcity am Hauptbahnhof entwickelte sich in diesem Jahr zum wahren Publikumsmagneten.
  • Foto: Martin Hielsmair
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"100.000, unbelievable!", resümmierte Festival-Leiter Martin Honzik die diesjährige Ars Electronica. Die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz lockten eine Rekordzahl an Besuchern an. Vor allem am Wochenende standen die Menschen vielerorts Schlange, um die mehr als 600 Programmpunkte zu besuchen.

Führungen stark gebucht
Die positiven Rückmeldungen von Ausstellern und Besuchern hätten 2017 "alles übertroffen", so die euphorische Bilanz von Festival-Direktorin Christine Schöpf. Auch die starke Unterstützung durch Stadt, Behörden, Polizei und Feuerwehr wurde lobend erwähnt. Alleine die geführten Touren durch die zwölf Festival-Locations wurden von 3.105 Menschen genutzt. Auch Wirtschaft und Industrie zeigten starkes Interesse. Im Rahmen des Workshop-Formats "Future Innovators Summit" erarbeiteten Unternehmer gemeinsam mit Forschern und Künstlern Zukunftsthemen.

Einzigartiger Spirit

Künstlerischer Direktor Gerfried Stocker will auch in Zukunft nicht auf die Basis vergessen. Die Technik-Visionäre und Aktivisten machen den "Spirit" des Festivals aus. Besucher schätzen die Atmosphäre und den gegenseitigen Austausch. "1.000 Künstler und Wissenschafter aus aller Welt kommen nach Linz und zeigen uns die Zukunft. Nicht reiner Kunstkonsum, sondern Suche und die Entdeckungen stehen im Vordergrund", sagt Stocker. Einer weiteren Expansion scheint wenig im Wege zu stehen. 2017 wurden drei Viertel der Programmpunkte von Kooperationspartnern gestaltet. Damit hängt der Umfang der Ars Electronica von der Mitwirkung und Akzeptanz der Community ab. Sogar Gastspiele im Ausland werden überlegt. Ob 2018 das Postverteilerzentrum genutzt wird, ist noch unklar.

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