Darmkrebszentrum international ausgezeichnet

Im Tumorboard erstellen die Spezialisten aus allen Fachbereichen einen individuellen Therapieplan jeden Patienten. | Foto: Werner Harrer
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  • Im Tumorboard erstellen die Spezialisten aus allen Fachbereichen einen individuellen Therapieplan jeden Patienten.
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Seit April 2011 ist das Darm-Gesundheitszentrum am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz die erste und bis heute einzige zertifizierte Einrichtung für Darmkrebspatienten in Österreich. Bei der aktuellen Überprüfung durch die Deutsche Krebsgesellschaft erreicht das Zentrum ein hervorragendes Ergebnis und liegt mit dieser Auszeichnung im internationalen Spitzenfeld.

Das Zentrum der Barmherzigen Schwestern Linz ist österreichweit das Einzige, das seine Prozessqualität und Behandlungsqualität von der Deutschen Krebsgesellschaft bewerten lässt. „Mit 127,5 von 140 möglichen Punkten zählen wir unter 230 zertifizierten Kliniken zum absoluten Spitzenfeld im deutschsprachigen Raum. Unsere Arbeit durch das Institut OnkoZert der Deutschen Krebsgesellschaft prüfen zu lassen, entspricht unserem Anspruch an Qualität und Transparenz. Und davon profitieren letztendlich unsere Patienten“, sagt der Vorstand der chirurgischen Abteilung, Klaus Emmanuel.

Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen

Zentrumsleiter Wolfgang Zaglmair erklärt: „Darmkrebs erfordert aufgrund seiner Komplexität die Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fachdisziplinen. Experten aus allen relevanten Bereichen erarbeiten im Darm-Gesundheitszentrum Linz gemeinsam mit dem Patienten das bestmögliche, individuell abgestimmte Therapiekonzept. Das bedeutet, dass eine umfassende Betreuung der Betroffenen auf höchstem internationalem Niveau angeboten wird. Das oberste Ziel der gemeinschaftlichen Therapie ist es, das Tumorgewebe zu entfernen. Chirurgie, Strahlentherapie und Onkologie sind dabei die drei wichtigsten Säulen.“

Heilung im Frühstadium möglich

In einem frühen Stadium der Erkrankung ist eine vollständige Heilung möglich. Auch hier wird darauf geachtet, möglichst schonende Eingriffe entweder durch Bauchschnitt oder mittels Laparoskopie (Schlüssellochchirurgie) durchzuführen. Laparoskopische Eingriffe haben den Vorteil, dass dem Patienten lediglich kleinere Narben bleiben, der Heilungsprozess geht schneller voran. Wenn die Anlage eines künstlichen Darmausganges notwendig ist, finden die Patienten in der Stoma-Ambulanz sachkundige Betreuung. Patienten, die eine Stoma-Anlage haben (= künstliche Ableitung der Blase oder des Darms) werden hier von drei Beraterinnen unterstützt.

Infos: www.darm-gesundheitszentrum.at

Im Tumorboard erstellen die Spezialisten aus allen Fachbereichen einen individuellen Therapieplan jeden Patienten. | Foto: Werner Harrer
Wolfgang Zaglmair, Leiter des Darm-Gesundheitszentrums. | Foto: Werner Harrer
Klaus Emmanuel, Vorstand der Abteilung für Allgemein und Viszeralchirurgie. | Foto: Werner Harrer
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