Der Garten im August

Im August wird der Lohn der Arbeit eingefahren.
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Im August wird im Garten der Lohn für die viele Arbeit im Grünen eingeholt. Gurken, Paradeiser oder auch der Kürbis können jetzt geerntet werden. Parallel dazu wird mit der Aussaat des Herbst- und Wintergemüses begonnen. Wer in der dunklen Jahreszeit auf Vitamine und Mineralstoffe aus dem eigenen Garten nicht verzichten möchte, sät im August Chinakohl, Feldsalat, Radieschen, Spinat oder auch Mangold aus.

Aussaat verschiebt sich

Trockenheit und Sommerhitze schieben den Termin der Aussaat jedoch in diesem Jahr nach hinten. Für die Pflanzen wäre es momentan tagsüber zu heiß und der Boden trocken. Die Jungpflanzen überleben nur, wenn sie frühmorgens oder auch abends kräftig gegossen werden. Vorausgesetzt, der Spätsommer wird etwas nasser, wachsen die Stecklinge jedoch dann auch in der feuchteren Erde rasch nach. Einer erfolgreichen Herbstsaison sollte demnach nichts im Wege stehen.

Gemeinschaftsarbeit

Auch jetzt gedeiht im Petriner-Gemeinschaftsgarten das Sommergemüse prächtig. Voraussetzung dafür war, dass die Pflanzen gut "gemulcht" wurden. Das ausgiebige Ausbringen des Grünschnitts soll ein allzu rasches Austrocknen des Bodens verhindern. Der ausbleibende Niederschlag wirkt sich jedoch mittlerweile auch auf die Menge des Grünschnitts aus. Dort wo im Garten viel Sonne hinstrahlt, ist die Wiese bereits verdorrt. Damit dem Gemüse nicht dasselbe Schicksal droht, organisieren sich die Gemeinschaftsgärtner per E-Mail, WhatsApp und Telefon. In der Urlaubszeit werden die Nachbarbeete mitgegossen. Wenn das Wasser in den Kanistern knapp wird, wird Nachschub organisiert. Getreu dem Motto "Gemeinschaft statt hitzige Gemüter" wird durch gegenseitiges Helfen und das Voneinander-Lernen die Hitze überwunden.

Im August wird der Lohn der Arbeit eingefahren.
Den Sonnenblumen gefällt die Hitze gut.
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Foto: Cityfoto
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