"Investition in Bildung bringt immer noch die besten Zinsen"
- Früh übt sich: der größte Anteil des Bildungspakets geht in die frühkindliche Förderung und die Kinderbetreuung.
- Foto: panthermedia.net/Diego Cervo
- hochgeladen von Katrin Auernhammer
Stadt Linz schnürt 32 Millionen Euro schweres Bildungspaket.
LINZ (red). Nicht auf Kosten der Bildung zu sparen, zählt zu den wichtigsten Grundsätzen der Stadt Linz. Zirka 32 Millionen sollen daher ab 2015 in den Bau sowie die Erhaltung, Modernisierung und Förderung von Bildungseinrichtungen investiert werden. Insgesamt 22 Millionen Euro entfallen von dieser Summe auf Krabbelstuben, Kindergärten und Horte, fünf Millionen auf Pflichtschulen und ebenfalls fünf Millionen auf Universitäten. Bereits in diesem Jahr startet die Stadt Linz eine Reihe von Bauvorhaben für die Kinderbetreuung, die bereits im Herbst 2016 fertig gestellt werden sollen. Zu ihnen zählen die Krabbelstube Millsteigerstraße und die Krabbelstube Breitwieserhof.
Wirtschaftsstandort Linz stärken
Auf Schiene sind zudem ein mehrjähriges Investitionsprogramm für die Computer- und Netzwerkausstattung der Pflichtschulen, die Förderung des Neubaus der internationalen Schule LISA, die Gründung des Linz Institute of Technology an der Johannes Kepler Universität und die Adaptierung der Brückenkopfgebäude für die Kunstuniversität. "Eine Investition in Bildung bringt immer noch die besten Zinsen, schrieb einst der amerkanische Politiker und Naturwissenschaftler Benjamin Franklin. Mit dem 30 Millionen Euro schweren Bildungspaket stärken wir auch den Wirtschaftsstandort Linz", so der Linzer Bürgermeister Klaus Luger.
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