KEBA: Erfolgreich mit Elektomobilität

Keba hat früh auf Elektromobilität gesetzt. Das macht sich nun bezahlt. | Foto: BMW Group
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40.000 verkaufte Stromladestationen kann die Keba bereits verzeichnen. Das Unternehmen mit Sitz in Urfahr hält damit einen Marktanteil von 20 Prozent. Das soll aber erst der Anfang sein. "Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass 2025 circa 25 Prozent aller verkauften Autos Elektroautos udn Plug-In Hybride sein werden. Die Elektromobilität entwickelt sich von einer Nische zu einem validen Markt", sagt Gerhard Luftensteiner, Vorstandsvorsitzender der Keba AG. Keba ist spezialisiert auf das sogenannte AC-Laden, also Wechselstrom. AC-Laden eignet sich vor allem für kürzere Wegstrecken und Pendlerfahrten. Allerdings werden ohnehin bei 94 Prozent aller Autofahrten weniger als 50 Kilometer zurückgelegt. Die Keba Wallbox ist mit allen verfügbaren Eletrofahrzeugen erfolgreich getestet, die aktuelle Generation lässt sich auch einfach ins Smart Home oder in bestehende IT-Systeme integrieren, mit Photovoltaik-Anlagen koppeln und bietet auch Möglichkeiten zur Abrechnung. "Wir glauben, dass Elektromobilität noch mehr Potenzial hat, wenn die Ladeinfrastruktur Möglichkeiten zru Vernetzung mit alternativen Energien bietet", so Luftensteiner.

Keba hat auch die aktuellen Bilanzzahlen vorgelegt, die sich durchaus sehen lassen können. Der Umsatz stieg um 6,7 Prozent auf 193 Millionen Euro. Die Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung stiegen von 32,2 auf 38,1 Millionen Euro, und die Exportquote ist von 84,5 auf 87 Prozent gestiegen.

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