Kraftvolle Lieder aus der ganzen Welt

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LINZ (jog). „Singen ist Medizin“ ist der Impuls für das gemeinsame Singen von einfachen, kraftvollen Liedern und meditativen Mantren aus vielen Ländern der Erde. Sie erzählen von der Weisheit der verschiedenen Kulturen und von der Verantwortung für den gemeinsamen Planeten. Zum vierten Mal findet heuer dieses gemeinsame "Singen für die EINE WELT" am Freitag, 12. Dezember in der Kirche St. Markus am Gründberg statt. Über 250 Menschen singen aus voller Kehle und vollem Herzen.

Zuhören schafft Klangräume
Aufgenommen werden die Lieder übers Hören und dann oftmals wiederholt. Die Teilnehmer erwartet ein Klangbad besonderer Qualität - ohne geschulten Chor, ohne ausgebildete Sänger und Sängerinnen. Das Zuhören und das gemeinsame Singen schaffen lebendige Klangräume. Diese Art des Singens pflegen etwa 30 bis 50 Frauen und Männer schon über mehrere Jahre monatlich in einem Singkreis mit Anne Tscharmann in Linz. Auch die Initiative „Singende Krankenhäuser“ lädt zu dieser Art des heilsamen Singens ein. "Healing Songs" – Abende sind für viele TeilnehmerInnen Unterstützung ihre innere Stärke wahrzunehmen und sich kraftvoll für ein enkeltaugliches Leben einzusetzen. Die Singnacht ist dabei der Höhepunkt des Jahres und verbindet die einzelnen Initiativen und alle Neugierigen in einen Klangkörper.

Drei Singleiter laden zum Mitmachen ein: Anne Tscharmann, die Initiatorin, der Liedermacher und Folksänger Gerhard Hajny und Brigitte Panholzer mit ihren selbstgebauten Flöten.

Der Reinerlös der Veranstaltung kommt zwei Projekten zu Gute:

- dem Verein „NAI“ (syrisch Flöte) – der in Linz lebenden Syrerin Dana Mufti/Linz. Zur psychischen syrischer Flüchtlingskinder durch Musik.

- dem Projekt „Samadschnah“ (Verstehen) in Indien/Rajasthan. Geleitet von der Vorarlbergerin Marlies Küng-Rüdisser unter dem Motto „Arbeit statt Almosen“.
Mit unterprivilegierten Frauen und Männern betreibt sie - unterstützt von ihrem Partner Bipin - eine Textilwerkstatt, auf der Basis des alten, wiederbelebten Weberhandwerks. Dadurch können die Kinder der ArbeiterInnen zur Schule gehen und medizinisch versorgt werden. Sie unterstützt Kinder durch Beihilfe für Schul- und Berufsausbildung, sowie eine Textilwerkstatt für unterprivilegierte Frauen und Männer.

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Foto: Cityfoto
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