Ja zu Linz
Linz darf endlich wieder feiern wie die Feste fallen

Dominik Grünwald (r.) stößt mit seinem Fischerhäusl-Team auf einen starken Re-Start in den Gastro-Sommer an. | Foto: Baumgartner/BRS
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  • Dominik Grünwald (r.) stößt mit seinem Fischerhäusl-Team auf einen starken Re-Start in den Gastro-Sommer an.
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Mit 1. Juli – 52 Tage nach Wiedereröffnung – fallen die Covid-Einschränkungen in den Linzer Wirtshäusern. Die StadtRundschau fragte in den Gaststuben und Schanigärten nach, wie das Geschäft so läuft.

LINZ. Von "täglich ausreserviert" bis "überschaubar" – so unterschiedlich läuft das Geschäft in der Linzer Gastronomie Ende Juni. "Anfangs lief es sehr gut, jetzt hat es ein wenig nachgelassen", berichtet Wolfgang Gittmaier vom Innenstadtlokal Jack the Ripperl. Im Lokal war wegen der Einschränkungen daher auch im Juni noch zwei Tage in der Woche zu. "Wir starten ab 1. Juli wieder mit Sieben-Tage-die-Woche-Betrieb", so Gittmaier.

Wia z'haus Lehner behält Lieferservice bei

Im Wia z'haus Lehner am Linzer Stadtrand lief bereits im Juni der Betrieb wieder "fast genauso wie vor Corona", sagt Wirtin Margot Koll. "Unseren Abhol- und Lieferservice werden wir jedoch bis auf Weiteres beibehalten, da er bei unseren Gästen sehr gut ankommt." Im Göttfried in der Altstadt hat Lokalchef Christian Göttfried das "Essen im Glas" mittlerweile wieder eingestellt. Mit dem Geschäft im Lokal und der Vinothek war der Haubenkoch im Juni auch ohne Take-away-Geschäft "extrem zufrieden".

Lockdown für Somelier-Prüfung genutzt

Auch das Fischerhäusl beim Urfahraner Donaustrand hielt sich buchstäblich mit dem Take-away-Angebot über Wasser. Der Burger mit den Namen "1623" wird samt kühler Getränke nach wie vor gerne an den Strand mitgenommen. Fischerhäusl-Chef Dominik Grünwald hat den Lockdown auch für seine erfolgreiche Sommelier-Prüfung genutzt. Wegen der Corona-Maßnahmen musste Grünwald seinen Gastgarten "verkleinern" und ein paar Tische wegnehmen – das soll jetzt auch so beibehalten werden. Es sei immerhin "Qualität, nicht Quantität, die zählt", zieht Grünwald eine persönliche Lehre aus der Corona-Krise. Auf regionale Lebensmittel hat er im Fischerhäusl sowieso lange vor der Krise gesetzt.

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