Corona-Cluster in Seniorenheim
Luger ordnet Schließung und Besuchsverbot an

Aktuell sind 17 Bewohner sowie 3 Mitarbeiter im Seniorenzentrum Kleinmünchen mit dem Corona-Virus infiziert. | Foto: panthermedia/ktsdesign
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  • Aktuell sind 17 Bewohner sowie 3 Mitarbeiter im Seniorenzentrum Kleinmünchen mit dem Corona-Virus infiziert.
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Laut Gesundheitsbehörde der Stadt Linz sind im Seniorenzentrum Kleinmünchen aktuell 20 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Bürgermeister Kaus Luger ordnete daher die Schließung sowie ein Besuchsverbot an.

LINZ. „Der Schutz älterer und pflegebedürftiger Menschen besitzt oberste Priorität. Dank der strikten Hygieneregeln, die in Linz für Personal und BewohnerInnen gleichermaßen gelten, konnten bisher größere Cluster in Seniorenheimen vermieden werden. Der Fall des aktuellen Clusters im Seniorenzentrum Kleinmünchen zeigt, dass professionelles Screening und punktgenaue Testungen rasches Handeln ermöglichen. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden umgehend erhöht: Das Personal arbeitet in Schutzanzügen und für jedes Stockwerk sind Teams zuständig, die sich untereinander nicht begegnen dürfen. Leider mussten wir ein Besuchsverbot für Angehörige verordnen, das jedoch nur solange gilt, als es unbedingt nötig ist“, informieren Bürgermeister Klaus Luger und Vizebürgermeisterin Sozialreferentin Karin Hörzing.

17 Bewohner und drei Mitarbeiter betroffen

Aktuell sind 17 BewohnerInnen sowie drei MitarbeiterInnen betroffen. Der Krisenstab der Stadt Linz hat daher umgehend die notwendigen Schutzmaßnahmen eingeleitet und eine Schließung mit einem einhergehenden Besuchsverbot veranlasst. Zehn infizierte BewohnerInnen sind hospitalisiert, sieben BewohnerInnen weisen keine oder nur leichte Symptome auf und wurden unter erhöhten Schutzvorkehrungen im Seniorenzentrum Kleinmünchen isoliert.

Bürgermeister Luger ordnete die umgehende Schließung des Seniorenzentrums Kleinmünchen an und sprach ein Besuchsverbot für Angehörige aus. | Foto: BRS/Diabl
  • Bürgermeister Luger ordnete die umgehende Schließung des Seniorenzentrums Kleinmünchen an und sprach ein Besuchsverbot für Angehörige aus.
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Sofortige Schutzmaßnahmen eingeleitet

Nach mehreren Fallhäufungen symptomatischer BewohnerInnen hat die Linzer Gesundheitsbehörde das Rote Kreuz mit einem umfassendes Test-Screening von BewohnerInnen sowie des Personals beauftragt. Aufgrund dessen konnten rasch weitere positiv getestete Personen identifiziert werden. Die betroffenen Wohnbereiche wurden als sofortige Schutzmaßnahme isoliert, auch nicht erkrankte BewohnerInnen sind in abgesonderten Bereichen untergebracht.

Aktuell 240 Linzer mit dem Corona-Virus infiziert. Dies stellt den bislang höchsten Wert seit Februar dieses Jahres dar. 

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Aktuell sind 17 Bewohner sowie 3 Mitarbeiter im Seniorenzentrum Kleinmünchen mit dem Corona-Virus infiziert. | Foto: panthermedia/ktsdesign
Bürgermeister Luger ordnete die umgehende Schließung des Seniorenzentrums Kleinmünchen an und sprach ein Besuchsverbot für Angehörige aus. | Foto: BRS/Diabl
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