Bürgerservice
Mehr als 43.000 haben Chatbot "ELLI" gefragt
Der städtische Chatbot "ELLI" war heuer ein gefragter Gesprächspartner. Die Themen reichen vom Bürgerservice bis zur Corona-Pandemie.
LINZ. Dreimal so begehrt wie noch im Vorjahr war der städtische Chatbot "Frag ELLI" im heurigen Krisenjahr. ELLI steht für "ELektronische LInzerin" und ist ein Computerprogramm, das online Fragen zu allen Themen rund um das städtische Bürger-Service beantworten kann. Diese betreffen etwa Öffnungszeiten, Meldewesen oder Tierhaltung, Namensänderungen, die Geburt eines Kindes, den Aktivpass oder ähnliches. ELLI beantwortet auch allgemeine Fragen rund um die Corona-Pandemie. Der Chatbot lernt dabei täglich dazu. So liegt die Antwortquote bei frei formulierten Fragen mittlerweile bei 73 Prozent.
8.100 längere Gespräche
Seit Jänner 2020 haben die Online-Assistentin mehr als 43.000 Suchanfragen erreicht, 18.000 waren es im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Sogar 8.100 längere Konversationen hat ELLI heuer geführt. "Der Chatbot gibt rasch und bürgerfreundlich Auskunft, zudem entlastet er die städtischen Mitarbeiter im Teleservice-Center, im Bürger-Service oder in unserer neu eingerichteten Corona-Hotline", sagt Bürgermeister Klaus Luger.
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