Nachhilfe: Der Preis ist heiß
- Nachhilfe wird gern in Anspruch genommen, wenn Ende des Sommers eine Nachprüfung absolviert werden muss.
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Die Arbeiterkammer hat Nachhilfeinstitute miteinander verglichen
Endlich Ferien! Während die meisten Schüler ihre Freizeit genießen, müssen sich andere auf Nachprüfungen am Ende des Sommers vorbereiten. Deswegen hat die Arbeiterkammer Oberösterreich (AKOÖ) die Preise von 41 Nachhilfe-Einrichtungen in ganz Oberösterreich miteinander verglichen. Berechnet wurde, wie viel 60 Minuten bei den jeweiligen Anbietern im Einzel- und im Gruppenunterricht kosten.
Große Unterschiede
Im Ergebnis zeigte sich vor allem, wie stark der Preis bei den einzelnen Einrichtungen variiert und, dass es keine Einheitspreise gibt. Einzelstunden kosten demnach im Durchschnitt zwischen 24 und 45,33 Euro, das sind um 1,9 Prozent mehr als 2016. Bei Nachhilfe in Kleingruppen müssen Eltern mit Preisen von 12 bis 25,56 Euro pro Stunde rechnen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise hier um rund 0,9 Prozent gestiegen. 31 der getesteten Institutionen haben ihre Preise weder erhöht noch gesenkt.
Zu beachten ist laut AK, dass viele Institute zusätzlich zum Stundenpreis eine einmalige Einschreibgebühr bis zu 30 Euro verlangen. Der Konsumentenschutz rät Eltern, sich im Vorhinein schon nach Empfehlungen umzuhören. Außerdem ist es wichtig, nachzufragen, wie lange die Unterrichtseinheit tatsächlich dauert und wie viele Kinder bei einer Gruppe aufgenommen werden. Abrufbar sind die Test-Ergebnisse der AK im Internet unter ooe.konsumentenschutz.at
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