Neue Aussichtsplattform und Bibliothek für Linzer Uni

Überzeugten sich vom Baufortschritt: JKU-Rektor Meinhard Lukas (r.) und BIG-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss (l.). | Foto: JKU/Hroß
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  • Überzeugten sich vom Baufortschritt: JKU-Rektor Meinhard Lukas (r.) und BIG-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss (l.).
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Hoch hinaus ging es vergangene Woche für JKU-Rektor Meinhard Lukas, BIG-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss und Vertreter der heimischen Medien: Mit einem Baukran wurde der Fortschritt des Bauprojekts "Somnium" begutachtet. Am Dach des 44 Meter hohen TNF-Turms – des höchsten Gebäudes am Gelände der Linzer Universität – wird eine Aussichtsplattform errichtet. Dadurch wächst der Turm auf rund 60 Meter an.

Raum mit Ausblick

Die Einrichtung der Baustelle ist bereits abgeschlossen, in den kommenden Tagen werden 130 Tonnen Stahl angeliefert. Daraus soll eine Stahlgitterkonstruktion entstehen, die künftig von Pflanzen bewachsen wird. Sie soll nicht nur einen herrlichen Ausblick bieten, sondern auch einen Platz zum Entspannen, Genießen, Arbeiten, Studieren und Diskutieren. Auch für Veranstaltungen mit bis zu 200 Teilnehmern kann das "Somnium" gemietet werden. Zudem gibt es einen Thinktank, der 25 Personen Platz bietet. Benannt wurde die Plattform nach einer Erzählung Johannes Keplers über eine Reise zum Mond.

Bibliothek wird erweitert

Abbrucharbeiten werden derzeit an der Universitätsbibliothek durchgeführt. Damit wird bereits der Ausbau vorbereitet. Über eine Stiege gelangt man künftig ins Gebäudeinnere und auch umgekehrt aufs Freigelände davor. Das neue "Learning Center" wird mit ausgedehnten Öffnungszeiten separat begehbar sein. Auch hier sollen neue Begegnungsorte geschaffen werden. Die JKU kommt damit dem Wunsch der Studierenden nach gemeinsamen Lernmöglichkeiten nach. Im Center wird es 300 Plätze geben, die in drei Zonen für stilles Lernen, allgemeines Lernen und in Räume zum Lernen in Gruppen unterteilt sind.

Rege Bautätigkeit

Ab August wird auch an der Kepler Hall gebaut – die JKU erhält damit im Frühjahr 2020 eine Aula, die als Willkommenszentrum und auch als Eventcenter für Kultur und Sport dient. Zu Jahresende folgen die Spatenstiche für die Teile 4 und 5 des Science Parks. Darin untergebracht sein wird unter anderem die Limak, die postgraduale Business School der Johannes Kepler Universität, die bisher im Bergschlöß am Froschberg zuhause war. Die Fertigstellung ist für Ende 2020 vorgesehen.

Impulsgeber für die Stadt

Die Attraktivierung der Linzer Universität soll laut JKU-Rektor Meinhard Lukas auch Impulsgeber für das gesamte Viertel und die Linzer Stadtentwicklung sein. Für Architekt Peter Riepl bereichern Somnium und Learning Center "mit neuen, überraschenden Typologien das bestehende städtebauliche Gefüge". Unterstützt wird das Projekt von der Politik sowie von der Bundesimmobiliengesellschaft BIG. „Universitäten in ganz Österreich verdichten ihre Standorte und sind bestrebt, Campuslösungen zu schaffen. Die JKU ist eine der wenigen Universitäten, die solche Rahmenbedingungen bereits vorfindet. Damit ist es möglich, sich auf die Optimierung der bereits vorhandenen Infrastruktur zu konzentrieren“, so BIG-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss.

Details zu den geplanten Bauten lesen Sie auch hier: meinbezirk.at/2238378

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