Neue Verbindung für Linzer Osten
Obuslinie 48 hat wichtige Hürde genommen
- Bürgermeister Dietmar Prammer (SPÖ), Vizebürgermeisterin Tina Blöchl (SPÖ), Linz AG-Generaldirektor Erich Haider und Linz AG-Vorstandsdirektorin Jutta Rinner freuen sich über die Fortschritte beim Projekt „neue Obuslinie 48“.
- Foto: Linz AG
- hochgeladen von Felix Aschermayer
Der Stadtsenat hat am Donnerstag die Pläne zur Finanzierung der neuen Obuslinie 48 beschlossen. Damit nimmt eines der wichtigsten Nahverkehrsprojekte der Stadt Formen an. Der nächste Schritt ist die endgültige Zustimmung des Gemeinderats im März – danach kann die Detailplanung beginnen.
LINZ. "Ich freue mich, dass wir für den östlichen Teil von Linz ein sehr attraktives öffentliches Verkehrsangebot maßgeblich vorantreiben können“, sagt Bürgermeister Dietmar Prammer (SPÖ). Auch der Linzer Mobilitätsreferent Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) begrüßt den heutigen Beschluss, der grünes Licht für die weiteren Schritte zur Realisierung der Obuslinie 48 bedeutet. „Damit sollen keine Mehrkosten entstehen und die Voraussetzung geschaffen werden, dass die mit der Planung der Linie 48 zusammenhängende Realisierung der Stadtbahn ohne weitere Verzögerung erfolgen kann."
Ab Ende 2027 von Karlhof bis Wifi
Die neuen Obusse werden vollelektrisch und damit emissionsfrei zwischen Karlhof und Wifi fahren. Damit soll die Linie 48 für eine bessere Anbindung bisher unterversorgter Gebiete sorgen.
- Die geplante Routenführung der neuen Linie 48.
- Foto: Linz AG
- hochgeladen von Felix Aschermayer
Außerdem soll die neue Linie die stark befahrene Landstraße und den Hauptbahnhof entlasten. Besonders bei Sperren oder Störungen im Straßenbahnverkehr könnte die Obus-Achse dann als Ausweichstrecke dienen. Sobald der Gemeinderat zustimmt, kann die Linz AG mit der Detailplanung beginnen. Die ersten Obusse der Linie 48 sollen ab Ende 2027 durch Linz rollen.
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