Erste Zündler erwischt – 7.000 Euro Strafe droht
Rauch- und Lagerfeuerverbot in Linzer Wäldern bis November
![Für dieses Lagerfeuer droht den Verursachern eine Strafe bis zu 7.270 Euro. | Foto: FF Ebelsberg](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/22/9/39905819_L.jpg?1716368413)
- Für dieses Lagerfeuer droht den Verursachern eine Strafe bis zu 7.270 Euro.
- Foto: FF Ebelsberg
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Auch in diesem Jahr gilt wieder das absolute Rauch- und Lagerfeuerverbot in allen Waldgebieten auf Linzer Stadtgebiet. Die entsprechende Verordnung ist seit 20. März in Kraft und bleibt bis Ende Oktober aufrecht. Wer dennoch im Wald zündelt oder raucht, dem drohen saftige Strafen von mehr als 7.000 Euro.
LINZ. Zum Schutz vor Waldbränden ist, laut der von Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) verfügten Verordnung,
"In sämtlichen Waldgebieten im Stadtgebiet von Linz und in deren Gefährdungsbereichen jegliches Feuerentzünden und das Rauchen verboten."
Als Gefährdungsbereiche gelten dabei alle Orte die auf Grund ihrer Bodenbeschaffenheit oder der Windverhältnisse ein Übergreifen eines Feuers in einen benachbarten Wald begünstigen. Konkret bedeutet das: Jeder Ort im oder in unmittelbarer Nähe zum Wald. Verboten ist somit auch die vermeintlich harmlose Würstelgrillerei über einem Lagerfeuer etwa an der Traun. Selbst das Rauchen einer Zigarette im Wald reicht bereits aus um den eigenen Kontostand drastisch zu minimieren. Wer sich nämlich nicht an diese Regeln hält, dem droht eine Strafe von bis zu 7.270 Euro oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu vier Monate.
Erste Zündler erwischt
Die ersten Zündler wurden auch bereits erwischt. Vergangenes Wochen wurde die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg zu einem "Brand" in die Traunauen alarmiert. Mehrere Personen hatten dort unerlaubterweise ein Lagerfeuer gemacht, das schließclih von der FF gelöscht wurde. Die Verursacher wurden angezeigt.
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