Seit über 22 Jahren ehrenamtliche Arbeit für den Naturschutz
Kugler Alois leistet seit über 22 Jahren ehrenamtliche Arbeit für den Naturschutz!
Ein besonderes Anliegen sind ihm die Amphibien. Jedes Frühjahr organisiert er das Aufstellen von Krötenschutzzäunen und packt bei der praktischen Arbeit selbst am tatkräftigsten mit an. Wenn sich vor Ort sonst niemand findet, ist Alois Kugler allmorgendlich zur Stelle, um die Fangkübel auszuleeren – bevor er zur Arbeit fährt. Er kennt die Laichplätze der Wechselkröten wie kein anderer und weiß auch, wo noch Laubfrösche zu finden sind. Wenn die Möglichkeit besteht, diesen vom Aussterben bedrohten Tieren zum Überleben zu verhelfen und für sie neue Teiche anzulegen, ist ihm auch um Urlaubstage nicht leid.
Er geht immer mit wachsamen Augen durchs Gelände, dabei bemerkt er oft „Naturschutz-Sünden“ und drängt auf Abhilfe: Wenn Wiesen zur Unzeit gemäht werden oder Spechtbäume entfernt werden sollen oder gar ein Gifteinsatz zur Unkrautbekämpfung zur Vernichtung aller Kaulquappen im angrenzenden Laichgewässer geführt hat.
Bei der Pflege von schützenswerten Lebensräumen in der Linzer Umgebung leistet er die Knochenarbeit! Wenn es gilt in der Pleschinger Sandgrube die Sandflächen offen zu halten für seltene Insekten oder wenn Halbtrockenrasen entbuscht werden müssen oder Mähgut von artenreichen Wiesen abzutransportieren ist, damit schützenswerte Blumen wieder blühen können, dann ist Alois Kugler zur Stelle.
Darum haben wir vom Naturschutzbund Alois Kugler für den "Florian", den Preis für Ehrenamt, nominiert.
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