Tätigkeitsbericht 2024
Stadtteilzentrum Kleinmünchen-Auwiesen baute Angebote aus

- Das Stadtteilzentrum Kleinmünchen-Auwiesen hat im vergangenen Jahr zahlreiche neue Projekte gestartet.
- Foto: Stadt Linz
- hochgeladen von Silvia Gschwandtner
Das Stadtteilzentrum Kleinmünchen-Auwiesen hat im Jahr 2024 bedeutende Fortschritte in der Gemeinwesenarbeit erzielt. Der aktuelle Tätigkeitsbericht zeigt, dass das Zentrum mehr als nur eine Anlaufstelle ist. Zudem wurde das Einzugsgebiet auf Ebelsberg erweitert. Für die Zukunft will man auch auf digitale Angebote setzen, um verstärkt Jugendliche in die Stadtteilarbeit einzubinden.
LINZ-KLEINMÜNCHEN-AUWIESEN. Das Stadtteilzentrum Kleinmünchen-Auwiesen blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. 2024 wurden neue Projekte in der Jugendarbeit gestartet. Ein mobiles Gemeinwesenarbeit-Team für Ebelsberg und ein umfassendes Sicherheitskonzept am Wüstenrotplatz sind Teil der Initiativen. Zudem wurde das Format "Stadtteilwohnzimmer" eingeführt, das niederschwellige Gespräche mit Anwohner:innen in öffentlichen Parks ermöglicht.
Angebote auch für Ebelsberg
"Das Stadtteilzentrum ist ein Ort der Begegnung, der Unterstützung und des Austauschs. Hier wird sichtbar, was Gemeinwesenarbeit bedeutet: Menschen zusammenbringen, Bedürfnisse aufgreifen und nachhaltige Lösungen für den Stadtteil entwickeln", sagt Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SPÖ). Mit dem personellen Ausbau des Teams konnte das Einzugsgebiet auf Ebelsberg erweitert werden. Eine sportorientierte Gemeinwesenarbeiterin bringt neue Impulse in die Jugendarbeit. Diese Initiative gilt als Pilotmodell für weitere Stadtteile.
Neue und bewährte Angebote
Das „Stadtteilwohnzimmer“ führte zwischen April und Juni zu konkreten Anliegen wie bessere Müllentsorgung und mehr Trinkbrunnen. Am Wüstenrotplatz wurde ein Sicherheitskonzept entwickelt, das bereits Wirkung zeigt. Erste Maßnahmen wie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Gewerbetreibende und soziale Begleitung wurden umgesetzt. Bewährte Angebote wie das "Tausch-Dich-Aus-Café" und der Gemeinschaftsgarten beim Seniorenzentrum wurden fortgeführt. Müllsammelaktionen und Begrünungen fördern das Umweltbewusstsein bei Kindern und Jugendlichen. Ein neuer Schwerpunkt war die Prävention häuslicher Gewalt. Ein Info-Flyer und eine Kunstaktion sensibilisierten für dieses Thema.
Digitale Stadtteilarbeit ab 2025
Für 2025 ist eine digitale Offensive geplant. Das Zentrum will über Instagram junge Menschen ansprechen und in die Stadtteilarbeit einbinden.
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