Tabakfabrik: Mehr als nur Events und Arbeit
Aus der Idee der Arbeitersportvereine entwickeln sich in der Tabakfabrik nun neue Sektionen.
Sektion Urban Dance, Sektion Kampfsport, Sektion Aufwärts, Sektion Zweirad (siehe Sportteil), Sektion Industrie, Sektion Technik, Sektion Urbania oder Sektion Gartenkunst, nennen sich die Zusammenschlüsse aus den Menschen, die in der Tabakfabrik arbeiten, aber auch gemeinsam ihre Freizeit gestalten. „Wir sind hier kein Kreativquartier, sondern ein fabrizierender Stadtteil. Das soll aber auch mehr sein, als nur ein räumliches Nebeneinander. Auch wenn es keine Belegschaft mehr gibt, soll ein Gemeinschaftsgefühl entstehen, was Räume neben den Arbeitsräumen braucht“, sagt Chris Müller, der sich selbst unter anderem in der Sektion Kampfkunst oder der Sektion Aufwärts beim Wandern einbringt. Die verschiedenen Sektionen sind aber nicht nur für die Menschen, die in der Tabakfabrik arbeiten, gedacht. Jeder, der eine Verbindung zur Tabakfabrik hat, ist in der Sektion seiner Wahl willkommen.
Eigener Raum für Sektionen
Als nächster Schritt wird für die Sektionen gerade eine eigene „Klubkantine“ eingerichtet, wo sich die Sektionen treffen können, wo das „Behrens Koch Kolektiv“ eine Essensausgabe betreibt, wo aber auch Filme geschaut und im Plug and Play-Studio von Dorf TV geschnitten werden können. Auf den rund 200 Quadratmetern ist außerdem in Zusammenarbeit mit der Bibliothek vom Wissensturm eine eigene Bücherei geplant.
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