UPDATE: Brandanschlag auf Linzer Moschee

Das Feuer verursachte Sachschaden in unbekannter Höhe. Menschen wurden nicht verletzt. | Foto: MAK/Fotolia
  • Das Feuer verursachte Sachschaden in unbekannter Höhe. Menschen wurden nicht verletzt.
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Ein Brandsatz wurde Mittwoch Abend gegen 20.10 Uhr durch ein Fenster in den Gebetsraum eines tschetschenischen Kulturvereins in Linz geworfen.

Ein Zeuge konnte den unbekannten Täter noch dabei beobachten, wie er in Richtung der Unterführung Untergaumberg flüchtete. Die Polizei hat nun eine Täterbeschreibung veröffentlicht. Gesucht wird ein ca. 18 bis 20 Jahre alter Mann, etwa 180 cm groß und mit schlanker Statur. Er trug eine schwarze Kappe sowie schwarze Oberbekleidung. Hinweise auf den Täter nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Bei dem Anschlag wurde ein Brandmittel durch ein gekipptes Fenster in den Gebetsraum eines tschetschenischen Kulturvereins geworfen. Vorbehaltlich des Gutachtens, das vom Brandsachverständigen verfasst wird, handelte sich dabei um Benzin. Das Brandmittel explodierte, sodass die Trennwand aus Rigips zum türkischen Kulturverein beschädigt wurde. Da sich zum Tatzeitpunkt keine Menschen in den Gebetsräumen befanden, wurden zum Glück keine Menschen verletzt. Durch den Brand entstand jedoch Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Derzeit ermitteln die Brandexperten der Polizei noch gemeinsam mit einem Brandsachverständigen am Tatort. Bürgermeister Klaus Luger überzeugte sich noch am gestrigen Abend vom Schadensausmaß und verurteilte den Anschlag mit Nachdruck: "Wichtig ist jetzt, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen, sondern die Ermittlungsergebnisse der Polizei abzuwarten. Die Motive sind derzeit noch unklar, auch ob der Vorfall einen politischen Hintergrund hatte."

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