12,2 Millionen bis 2016 zusätzlich für Sozialbereich

Landeshauptmann Josef Pühringer und Landeshauptmann-Stv. Sozialreferent Josef Ackerl einigten sich auf nachträgliche Geldmittel | Foto: Land OÖ
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Man befinde sich in einer schwierigen finanziellen Situation im Bereich der Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung, sagten Landeshauptmann Josef Pühringer und Sozialreferent Josef Ackerl zu den derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Sozialbereich. 2011 habe man daher erstmals das Leistungsspektrum im Sozialressort reduziert. Jetzt einigten sich Pühringer und Ackerl jedoch für ein Nachtragsbudget: „Für Erneuerungen und Ausbau von sozialen Einrichtungen werden in den Jahren bis 2016 insgesamt 12,2 Millionen Euro zusätzlich investiert“, so Pühringer.

Leistungen an Menschen mit Beeinträchtigung regelt das Oö. Chancengleichheitsgesetz. Mittlerweile werden 10.800 Oberösterreicher aus diesem Gesetz heraus versorgt. Demgegenüber stehen jedoch 7285 Menschen, die Leistungen darunter Mobile Hilfe und Betreuung, Persönliche Assistenz, betreutes Wohnen oder eine geschützte Arbeit benötigen aber durch mangelnde Kapazitäten nicht bekommen können. „Vor allem für betreutes Wohnen kommt ein erheblicher finanzieller Bedarf auf uns zu“, so Ackerl. Im Bereich geschützter Arbeit will man vermehrt dazu übergehen, Menschen mit Beeinträchtigung nicht mehr in Werkstätten zu dislozieren sondern sie in die Unternehmen zu integrieren. „Das schaffe Wertschätzung und Selbstvertrauen“, so Pühringer.

Landeshauptmann Josef Pühringer und Landeshauptmann-Stv. Sozialreferent Josef Ackerl einigten sich auf nachträgliche Geldmittel | Foto: Land OÖ
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