Linz klimafit machen bis 2030
150.000 Autofahrten weniger am Tag

Ist die Klimawende mit tausenden Fahrzeugen in der Stadt und auf neuen Autobahnen bewältigbar? | Foto: Baumgartner/BRS
  • Ist die Klimawende mit tausenden Fahrzeugen in der Stadt und auf neuen Autobahnen bewältigbar?
  • Foto: Baumgartner/BRS
  • hochgeladen von Andreas Baumgartner

150.000 Fahrwege mit dem Auto weniger pro Tag – das brauche es im Großraum Linz um die Klimaziele bis ins Jahr 2030 zu erreichen. Das ergibt sich aus einem Modell, dass die Experten im Umfeld der Initiative "Verkehrswende jetzt!" errechneten.

LINZ. „Tatsächlich kommen mit dem Bau zweier neuer Stadtautobahnen rund 80.000 Autos zusätzlich pro Tag auf uns zu“, so Verkehrswende-Sprecher Gerald Oberansmayr. Mit zwei Volksbefragungen zu West- und Ostring soll der Bau der Autobahnen noch verhindert werden.
Um die Klimawende zu schaffen sei sicherlich der Verkehr einer der „schwersten Brocken“, den es anzugehen gebe, so Lukas Beurle von der Radlobby OÖ, denn hier gelte es „individuelles Verhalten zu verändern“. Dennoch sei die Verkehrswende im Stadtgebiet einfach zu bewerkstelligen als im Umland, da hier Rad- und Öffi-Netz bereit vorhanden seien. Eine schrittweise Reduzierung des Autoverkehrs.

Keine tagesaktuellen Zahlen beim Linzer Verkehr

„Bei Corona wird sehr intensiv auf die Experten gehört, beim Klima nur darauf, was die Politik auch hören will“, so Beurle. Während Corona-Zahlen jeden Tag durch die Medien geistern, sehe es beim Klima anders aus. Die städtischen Verkehrserhebungen finden nur alle zehn Jahre statt – die letzten Daten stammen aus dem Jahr 2012. Wenn die nächsten Zahlen 2023 vorliegen, bleiben nur mehr sieben Jahre bis zum Erreichen des Pariser Klimaziels.

Mehr Nachrichten aus Linz auf meinbezirk.at/linz

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Linz auf Facebook: MeinBezirk.at/Linz - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Linz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.