Ärztekammer befürchtet Zwei-Klassen-Medizin

Bis 2016 sollen österreichweit 3,4 Milliarden Euro weniger für die Gesundheitsversorgung ausgegeben werden. | Foto: Fotolia/Gennadiy Poznyakov
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OÖ. Harsche Kritik gegenüber der Gesundheitsreform, die Anfang 2013 in ganz Österreich starten soll, kommt von den Vertretern der Ärztekammer OÖ. „Die Bevölkerung wird längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssen und – wenn’s eng wird – nicht mehr alle Leistungen bekommen“, sieht Ärztekammerpräsident Peter Niedermoser die Folgen der Maßnahmen, die von Politik und den Sozialversicherungsträgern geplant sind. „Österreich startet in ein zentral gesteuertes System der Zwei-Klassen-Medizin“, so Niedermoser. „Außerdem werden durch die Alterung und die teurer werdenden Behandlungsmethoden die Gesundheitsausgaben mehr steigen als laut Reform vorgesehen.“

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