Nach Offenem Brief
Autoposer sind zurück – Luger kündigt Unterstützung an

Der Bürgermeister hat den Anrainern Unterstützung zugesagt. | Foto: BRS/Diabl
  • Der Bürgermeister hat den Anrainern Unterstützung zugesagt.
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Wirkung gezeigt hat ein Offener Brief der Hessenpark-Bürgerinitiative. Bürgermeister Klaus Luger hat den unter rücksichtslosen Autofahrern leidenden Anrainern Unterstützung zugesagt.

LINZ. Bürgermeister Klaus Luger hat den lärmgeplagten Bewohnern des Neustadtviertels seine Unterstützung im Kampf gegen sogenannte "Autoposer" zugesagt. Das war das Ergebnis eines Treffens zwischen ihm und Vertretern der Bürgerinitiative "Lebenswerter Hessenpark und Umgebung" vergangene Woche. Zuvor hatten sich die Anrainer in einem Offenen Brief an Luger gewandt und über eine Rückkehr der lärmenden Autofahrer nach einer gewissen Ruhe in der Zeit des Corona-bedingten Lockdown geklagt.


Initiative arbeitet Vorschläge aus

Nun sollen sie ihre Verbesserungsvorschläge konkretisieren und an den Bürgermeister übermitteln. Laut Sprecher Werner Hudelist handelt es sich dabei um einfach umsetzbare und kostengünstige Lenkungsmaßnahmen sowie Verordnungen, die das Neustadtviertel für Autoraser und reine Spaßfahrten ein Stück weit unattraktiver machen sollen. 
"Wir sind jetzt sehr zuversichtlich, dass sich gemeinsam und hoffentlich bald eine Verkehrsberuhigung im Sinne der Wohnbevölkerung erzielen lässt – vorausgesetzt natürlich der politische Wille dazu ist auch in der Stadtregierung vorhanden", resümiert Hudelist.


Kein neues Problem

Unter "Autoposern" versteht man rücksichtslose Autofahrer, die sich wahlweise nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, mit den Reifen quietschen oder laute Musik bei offenem Fenster hören, oft auch alles gemeinsam und nicht selten auch in der Nacht. Besonders geplagt ist das Neustadtviertel rund um den Hessenpark. Die dortige Bürgerinitiative fordert schon seit längerem Maßnahmen von der Politik, um die dortigen Straßen zu beruhigen. Das Errichten von Bodenschwellen zum Beispiel in der stark betroffenen Bismarckstraße konnten das Problem laut Anrainern nicht lösen.

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