Linz wählt
Der Wandel fordert 35-Stunden-Woche für Linz

- Clemens Brandstetter will die 35-Stunden-Woche für städtische Betriebe.
- Foto: BRS/Diabl
- hochgeladen von Christian Diabl
Um die Arbeit gerechter zu verteilen, fordert der Wandel die Einführung der 35-Stunden-Woche. Die städtischen Betriebe sollen dabei mit gutem Beispiel vorangehen.
LINZ. Der Wandel fordert, dass die Stadt Linz und die Unternehmensgruppe der Stadt Linz, also etwa die GWG, Linz AG, Ars Electronica die Arbeitszeit auf 35-Wochenstunden bei vollem Lohnausgleich für alle Mitarbeiter reduzieren. Es gehe darum, die Arbeit gerechter zu verteilen, heißt es vom Wandel, der eine Studie aus Island zitiert. So wären die Menschen bei einer 35-Stunden-Woche produktiver, entspannter und es würden neue Arbeitsplätze entstehen. "Die Produktivität ist in den letzten Jahrzehnten unglaublich gestiegen, aber die Arbeitszeit wurde seit Jahrzehnten nicht mehr reduziert. Höchste Zeit, dass Linz hier mit gutem Beispiel vorangeht, sich zu einem attraktiven Arbeitgeber und zu einem bundesweiten Vorbild macht", so Spitzenkandidat Clemens Brandstetter.
Nächster Schritt: 21-Stunden-Woche
Die 35-Stunden-Woche ist aber aus Sicht des Wandels nur ein erster Schritt. In ihrem Zukunftsprogramm fordert die Bewegung eine österreichweite 21-Stunden-Woche. "Schritt für Schritt, damit wir alle Zeit für Familie, Freizeit, Ehrenamt und all die für uns wichtigen Dinge haben", so Brandstetter.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.