Gemeinderat Linz
FPÖ fordert Stadt erneut zur Sanierung des Linzer Busterminals auf
Erneut drängt die Linzer FPÖ auf Sanierung des in die Jahre gekommenen Busterminals am Linzer Hauptbahnhof. Gemeinderat Manuel Danner will daher in der kommenden Sitzung Vizebürgermeisterin Tina Blöchl (SPÖ) auffordern, die Finanzierungsvereinbarung mit dem Land OÖ vorzulegen. Im Landtag wurde die Sanierung bereits 2023 beschlossen. Die Zusage zur Finanzierung seitens der Stadt Linz – diese soll 25 Prozent der Kosten übernehmen – ist noch ausständig.
LINZ. „Die Neugestaltung des Busterminals darf keinen Tag länger aufgeschoben werden. Mit dem Projekt wird nicht nur die Aufenthaltsqualität sowie die Sicherheit im Bahnhofsareal erhöht, sondern auch die Infrastruktur am zentralen Linzer ÖV-Knoten modernisiert", so der Linzer FPÖ-Gemeinderat Manuel Danner. In der Gemeinderatssitzung am 23. Mai will er Vizebürgermeisterin Tina Blöchl auffordern, eine entsprechende Finanzierungsvereinbarung zur Beschlussfassung vorzulegen. Seitens des Landes OÖ wurde die Sanierung im Juni 2023 beschlossen. An den Gesamtkosten von etwa 6,8 Millionen Euro soll sich Linz mit 25 Prozent beteiligen.
FPÖ will Mittel aus "Gemeinde-Hilfspaket" nutzen
Für FPÖ-Stadtrat Michael Raml wären die kürzlich zugeteilten Mittel aus den Sonderförderungen für Gemeinden an dieser Stelle gut investiert. Linz erhält aus dem "Gemeinde-Hilfspaket" rund 3,4 Millionen Euro. „Oberste Priorität müssen wichtige Projekte in die Sicherheit und Infrastruktur mit konkretem Mehrwert haben, eben wie die Modernisierung des Busterminals", betont Raml. Die Zustände rund um den Bahnhof, vor allem in der Fahrradgarage seien "untragbar", kritisierte auch die Radlobby im Februar diesen Jahres.
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