Domviertel
Kommt nach Kahlschlag jetzt eine Begegnungszone?

- Geht es nach Luger und Hein wird hier trotz der Rodung nichts gebaut.
- Foto: privat
- hochgeladen von Christian Diabl
Bei einem Treffen mit Anrainern bekräftigten Luger und Hein ihre Ablehnung der Rodung in einem Innenhof und gaben positive Signale für eine Begegnungszone im Domviertel.
LINZ. Nach dem umstrittenen Kahlschlag in einem Innenhof im Domviertel, hat sich die "Initiative Domviertel" am Montag, 11. Mai separat mit Bürgermeister Klaus Luger und Vizebürgermeister Markus Hein getroffen. Bei beiden Politiker ist der Ärger über die unabgesprochene Rodung durch den Grundeigentümer nach wie vor groß. An ihren Aussagen halten sie fest: Ungeachtet des Kahlschlags soll das Areal Teil des Neuplanungsgebietes und eine Verbauung des Innenhofes in der Folge dauerhaft verhindert werden.
Begegnungszone mit Bäumen und Zebrastreifen
Auch ein weiteres Anliegen der Domviertel-Bewohner könnte bald umgesetzt werden. Schon lange fordern sie zur Verkehrsberuhigung eine Begegnungszone mit Bäumen und großen Zebrastreifen an drei Kreuzungsbereichen. In den Gesprächen signalisierten laut Aussagen der Initiative sowohl Luger als auch Hein Unterstützung für das Anliegen. "Das wäre ein gutes Signal von der Stadt für das Domviertel", heißt es von der Initiative.
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