Plakatkampagne
FPÖ startet Frühjahrskampagne und fordert mehr Fairness in Linz

Diese Plakate sind derzeit in ganz Linz zu sehen. | Foto: FPÖ Linz
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Die FPÖ startet mit ihrer Frühjahrskampagne und fordert auf Plakaten mehr Fairness für die Linzerinnen und Linzer.

LINZ. Unter dem Motto "Faire Politik für unsere Leut'" startet die Linzer FPÖ ihre traditionelle Frühjahrskampagne. Mit Plakaten will Vizebürgermeister Markus Hein auf die seiner Meinung nach mangelnde Fairness in der Stadt aufmerksam machen. So würden in der Corona-Krise dringend benötigte Finanzhilfen "in erster Linie an Zuwanderer oder mitten in Krisenzeiten an Museen und fragwürdige Kunstprojekte" fließen. Hein spricht damit den Anteil von Mindestsicherungsbeziehern mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft an, in Linz sind das 58 Prozent.


Kriterien für Aktiv-Pass überarbeiten

Ebenfalls kritisiert Hein die Vergabekriterien des Aktivpasses und fordert eine Angleichung an jene der Wohnbauförderung des Landes, die etwa eine Deutschpflicht vorsehen. Zudem fordert der Linzer FPÖ-Chef Anreize für langzeitarbeitslose Ausländer, in ihre Heimatländer zurückzukehren.


Ärger über Kunstankäufe

Besonders ärgert Hein eine Zusatzförderung von 330.000 Euro für Kunstkäufe der Linzer Museen, nachdem die Stadt bereits im Sommer drei Millionen Euro zuschießen musste. 

"Solche unfairen Beschlüsse sind in einer Zeit, in der die Menschen dringend auf Hilfe angewiesen sind, absolut unverständlich", so Hein.

Er stehe dafür ein, dass zuerst den Linzerinnen und Linzern selbst geholfen wird. Museen müssten in Ausnahme- und Krisenzeiten keine neuen Kunstwerke kaufen.

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Diese Plakate sind derzeit in ganz Linz zu sehen. | Foto: FPÖ Linz
Markus Hein ist auf den neuen Plakaten der FPÖ zu sehen. | Foto: BRS/Archiv
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