Wegen Urfix
Linzer Teststraße übersiedelt in die Industriezeile
Bürgermeister Luger und Gesundheitsstadtrat Raml haben beim Testen unterschiedliche Zugänge, kommen aber zu einem ähnlichen Schluss: Sie kritisieren das Herunterfahren der Testinfrastruktur. Die Linzer Teststraße bleibt, wird aber aufgrund des Urfahraner Marktes in die Industriezeile verlegt.
LINZ. Bis zu 1.000 positive Corona-Tests gibt es derzeit täglich in Linz. Deshalb ist die Einschränkung der Testmöglichkeiten für Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) unverständlich. "Mir bereitet alleine die verkürzte Quarantänepflicht Magenschmerzen. Denn auch symptomlos Infizierte können ansteckend sein. Deshalb sollten zumindest ausreichende Testmöglichkeiten gewährleistet sein", so Luger.
Bedarfsgerechtes Angebot
Für ein bedarfsgerechtes Angebot spricht sich Gesundheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ). "Viel zu lange wurde auf Massentests symptomloser Menschen gesetzt, jetzt soll das Testangebot auf einmal generell massiv gekürzt werden. Beides ist nicht nachvollziehbar. Das Land Oberösterreich soll daher eine flächendeckende Testinfrastruktur für Personen mit Symptomen und vor allem für Freitestungen gewährleisten", so Raml.
Teststraße in Industriezeile
Gemeinsam kündigen Luger und Raml an, dass die Stadt Linz bei ihrer bestehenden Infrastruktur bleibt. Aufgrund des Urfahraner Marktes ändert sich aber der Standort der Teststraße. Ab 1. April kann man sich auf dem Parkplatz von Plasser&Theurer in der Industriezeile testen lassen.
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