Gemeinderat Linz
Martin Hajart übernimmt die Linzer Volkspartei

Martin Hajart (li.) folgt Bernhard Baier an der Spitze der Linzer Volkspartei nach. | Foto: BRS/Diabl
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Wie erwartet, hat die Linzer Volkspartei heute Martin Hajart als Nachfolger von Bernhard Baier als Vizebürgermeister und Parteiobmann präsentiert. Am 17. März soll er im Gemeinderat angelobt werden.

LINZ. Mit 100 Prozent der Stimmen wurde Martin Hajart gestern im Stadtparteivorstand zum geschäftsführenden Obmann der Linzer Volkspartei gewählt. Wie berichtet, wird er Bernhard Baier ablösen, der ebenfalls gestern zum Vorstand der OÖ Wohnbau bestimmt wurde. Hajart wird Baier in der Gemeinderatssitzung vom 17. März auch als Vizebürgermeister nachfolgen.

Rückkehr aus dem Land

Hajart ist in der Stadtpolitik kein Unbekannter. Bevor er 2020 Büroleiter von Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander wurde, war der 38-Jährige fünf Jahre Klubobmann der Linzer Volkspartei. Dort war vor allem als Finanz- und Sportpolitiker präsent. Als Referent im ÖVP-Landtagsklub war er zudem für Soziales, Gesundheit und Sicherheit zuständig. Seit 2012 ist Hajart Ortsparteiobmann der ÖVP im Hafenviertel. 

"Mobilitätswende steht an"

Inhaltlich lässt isch Hajart noch nicht viel entlocken. Er will "Politik machen, die sich mit der Stadt beschäftigt". Was das konkret bedeutet, lässt Hajart offen. Das Verkehrsressort, das er von Baier erbt, sieht er jedenfalls als eine "neue Herausforderung" und eine "sehr wichtige Aufgabe". "Die Herausforderungen sind groß", so Hajart. Es stehe eine Mobilitätswende an und genau das sei die Chance, zu gestalten. Seinen Politikstil bezeichnet Hajart als pragmatisch, sachlich, konsequent und engagiert. Über Konsequenzen aus der jüngsten Wahlniederlage wollte sich Hajart noch nicht äußern.

ÖVP geht in Klausur

Am Tag nach Hajarts Angelobung, dem 18. März, wird die Linzer Volkspartei in Klausur gehen. Bis dahin will er aber schon Gespräche mit Experten und Meinungsbildnern führen. Im Team der Linzer ÖVP wird es keine Veränderungen geben.

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