"Müssen pflegende Angehörige entlasten" – SPÖ startet Sozialkampagne

"Geht um Lebensqualität für Betroffene", so SPÖ-Sozialsprecher Hans Affenzeller. | Foto: SPÖ

OÖ/LINZ. Mehr als 20.000 Menschen in OÖ arbeiten in der Altenbetreuung, der Behindertenhilfe sowie in der Kinder- und Jugendbetreuung. Der SPÖ-Landtagsklub startet nun eine Kampagne und fordert mehr finanzielle Mittel für diese Bereiche.
Man wolle Wartelisten im Altenbetreuungs- und Behindertenbereich abbauen, pflegende Angehörige entlasten, mehr Tagesbetreuungsangebote für behinderte Menschen einrichten und Eltern-Kind-Zentren sowie Schulsozialarbeit flächendeckend in OÖ anbieten.

„Die Produktqualität im Sozialbereich ist nicht in billiger, schneller, neuer zu messen. Es geht vielmehr darum, die Lebensqualität von Betroffenen und Angehörigen zu verbessern und den Hilfsbedürftigen die nötige Unterstützung für ein möglichst langes und glückliches Leben zu bieten“, so SPÖ-Sozialsprecher Hans Affenzeller.

Nachsatz von SPÖ-Klubchef Christian Makor: "Unsere Initiative ist sicher keine Wahlkampagne, sondern wir widmen uns damit einem der zentralen Zukunftsthemen". Alleine die Zahl der pflegebedürftigen Menschen würde von heute 80.000 auf 113.000 im Jahr 2035 steigen, rechnet die SPÖ vor.

Finanzieren wollen die Sozialdemokraten ihre Vorschläge durch einen eigenen Fonds für Menschen mit Beeinträchtigungen sowie einer Millionärs- und Finanztransaktionssteuer. Außerdem muss der Sozialbereich eine prominente Rolle bei den beginnenden Finanzausgleichsverhandlungen einnehmen, fordern Makor und Affenzeller.

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