Ostumfahrung: Linz und Engerwitzdorf matchen sich
STEYREGG/ ENGERWITZDORF/ LINZ (fog). Die Bürgerinitiative Ostumfahrung (BIO) aus Steyregg informierte mit einem Postwurf alle Engerwitzdorfer Haushalte über die jüngsten Gemeinderatsbeschlüsse zur Linzer Ostumfahrung. Der Engerwitzdorfer Gemeinderat entschied sich in einer Stellungnahme für eine stadtnahe Variante der Ostumfahrung. Diese Variante würde zwar Engerwitzdorf am wenigsten zerschneiden, aber Außertreffling und Baumgarten belasten. Im Gegenzug beschloss der Linzer Stadtrat die stadtfernste Variante, ab Knoten Schweinbach, als beste Lösung. BIO lehnt beide Varianten ab und fordert eine teure, bis jetzt nicht vorgesehene Tunnelvariante. "Weil wir nicht nach dem Florianiprinzip den Verkehr auf den Nachbarn abschieben", heißt es im Postwurf von BIO. Durch die stadtnahe Variante (4-1) ohne Tunnel wären Steyregger Siedlungen am Fuße des Pfenningbergs, zwei Naturschutzgebiete, der Pfenningbergwald und das Naherholungsgebiet Pleschingersee, negativ beeinträchtigt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.