Bautagebuch Teil II
Arena des LASK nimmt erste Formen an

- Die Kräne stehen selten still: Auf der Gugl wächst die Raiffeisen Arena aus dem Boden.
- Foto: Reischl
- hochgeladen von Benjamin Reischl
Teil um Teil wird aktuell auf die Linzer Gugl geliefert. Erste Hochbauelemente lassen Konturen erkennen.
LINZ. Das beständige Winterwetter spielt dem Bauvorhaben des LASK auf der Linzer Gugl in die Hände, denn nach den umfangreichen Erdarbeiten der letzten Wochen konnten im Bereich des ehemaligen Eingangs - das Gebäude bleibt erhalten - nach Fertigstellung der duktilen Pfähle Kopfbalken/Fundamente betoniert werden, die nun das Einrichten erster Hochbauelemente ermöglichen und die Wucht der neuen Fantribüne bereits erkennen lassen. "Die Bauarbeiten gingen in den letzten Tagen wetterbedingt schnell voran", sagt LASK-Kommunikationsleiter David Obererlacher, der mit seinem Team die LASK-Fans auf diversen social media-Accounts über den Baufortschritt informiert. Zudem wird es in Zukunft eine eigene Homepage für die Raiffeisen-Arena geben, auf der sich nicht nur aktuelle Infos finden lassen, sondern auch Tickets erworben werden können.
Reges Treiben am Baufeld
Doch nicht nur der Hochbau schreitet voran, sondern auch der Bereich rund um die zukünftige Haupttribüne, wo Kellerräume eingeschalt und betoniert werden. Das Interesse am Jahrhundertprojekt des LASK ist ungebrochen groß, finden sich doch rund um die Baustelle zahlreiche Schaulustige ein. "Es gigantisch, was hier passiert. Die Vorfreude auf das neue Stadion ist enorm. Darauf kann ganz Linz stolz sein", erzählt ein Baustellenbeobachter im Gespräch mit der BezirksRundSchau.
In den nächsten Wochen werden der Hochbau vorangetrieben und auf die errichteten Stützen die Träger aufgebracht, die in Zukunft die einzelnen Tribünenelemente (Stufen) tragen werden.
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