ICE Hockey League
Black Wings auf der Suche nach neuem Manager

Black Wings-Präsident Peter Nader und General Manager Gernot Baumgartner gehen ab sofort getrennte Wege. | Foto: Eisenbauer/BWL
  • Black Wings-Präsident Peter Nader und General Manager Gernot Baumgartner gehen ab sofort getrennte Wege.
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Gregor Baumgartner ist nicht mehr Manager der Steinbach Black Wings. Der Linzer Eishockey-Verein trennte sich von seinem General Manager.

LINZ. Der Vorstand der Steinbach Black Wings Linz gab am Mittwoch bekannt, das General-Manager Gregor Baumgartner mit sofortiger Wirkung von seiner Funktion entbunden wird. Der Black Wings-Vorstand reagiert damit auf die sportliche Talfahrt – die Linzer stehen in der ICE Hockey League weiterhin abgeschlagen auf dem letzten Tabellenrang.

"Sportliche Ziele nicht erreicht"

Der 42-jährige ehemalige Eishockey-Profi übernahm im März 2020 den Posten des General-Managers und bereitete den Übergang des Klub-Präsidiums von Peter Freunschlag zu Peter Nader vor. "Baumgartner reorganisierte in Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand den Verein sowohl organisatorisch als auch sportlich. Leider konnten die gesteckten sportlichen Ziele aus unterschiedlichsten Gründen nicht erreicht werden", so der Verein in einer Aussendung. Nachdem die Planung für das nächste Jahr bereits laufe, beschloss der Vorstand eine neue sportliche Richtung einschlagen zu wollen.

Namhafter Nachfolger

Die Verhandlungen mit einem "namhaften Nachfolger, der dem Linzer Publikum gut bekannt ist", stünden kurz vor dem Abschluss. Gregor Baumgartner soll dem Verein bis auf Weiteres beratend zur Seite stehen. Präsident Peter Nader: „Wir danken Gregor für seinen unermüdlichen Einsatz über die letzten zwei Jahre. Er hat seine Aufgabe zu einem sehr schwierigen Zeitpunkt übernommen und alles unternommen, damit wir uns sportlich weiterentwickeln. Wir wollen in Linz in Zukunft wieder schnelles, dynamisches und modernes Eishockey sehen. Daher müssen wir wieder einen gemeinsamen Weg mit den Fans, Sponsoren, anderen OÖ-Klubs und insbesondere mit der OÖ Eishockeyakademie gehen. Nur so können wir auf lange Sicht erfolgreich sein. Die Gespräche mit Steel-Wings-Vertreter Konrad Linner sind weit fortgeschritten und wir sind überzeugt, dass es in Kürze eine richtungsweisende Entscheidung für eine gemeinsame Zukunft zum Wohle des Linzer beziehungsweise des oberösterreichischen Eishockeys geben wird".

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