Raiffeisen Arena
Der LASK ist für das Eröffnungsspiel gerüstet
Am Mittwochvormittag lud der LASK Medienvertreter aus ganz Österreich in den frisch fertiggestellten Business Club. Nach einer Gesprächsrunde führte Präsident Siegmund Gruber durch die neue Raiffeisen Arena.
LINZ. Endlich ist es soweit – exakt 500 Tage nach dem Spatenstich auf der Linzer Gugl erfolgt am Freitag der Anpfiff zum Eröffnungsspiel des LASK gegen Austria Lustenau. Die Generalprobe dafür fand bereits am vergangenen Sonntag statt, als die LASK-Frauen die neue Heimstätte mit einem 4:1-Testspielsieg über SU Geretsberg einweihten. Der Probegalopp für die Heimkehr nach Linz verlief weitgehend zufriedenstellend. "Wir haben einige Abläufe getestet und bis auf das ein oder andere technische Problem hat alles gut funktioniert. Am Freitag sollte alles reibungslos über die Bühne gehen", so LASK-Präsident Siegmund Gruber.
Der Startschuss zur Eröffnungsparty steigt am Freitag bereits um 17:30 Uhr. Mit Live-Musik und anderen Programmpunkten sollen die Zuschauer schon früh in die Raiffeisen Arena gelockt werden und die Atmosphäre rund um die neue Heimstätte aufsaugen. Vor allem durstige und hungrige Fans dürfen sich in Zukunft auf kurze Wartezeiten freuen. Der großzügige Kioskbereich bei der ASK Fanzone und unter der ASK Fantribüne sorgt für eine rasche Abfertigung. Dank eines modernen Bierzapfsystems wird die "Halbe" bei voller Leistung innerhalb von fünf Sekunden automatisch "gezapft" – das Bier wird dabei über den Becherboden von unten nach oben eingeschenkt. "Das haben wir uns von Tottenham Hotspur abgeschaut", erklärt Gruber. Nicht vergessen: der Zahlungsverkehr erfolgt ausschließlich bargeldlos – anders als bei anderen Klubs verzichtet man auf eine Guthabenkarte – bezahlt wird mit Bankomat-, Kreditkarte oder sonstigen digitalen Zahlungsmitteln.
Auf sein Bundesliga-Debüt wartet auch der Business Club, der für exklusive Fußballatmosphäre sorgen soll. Bis zu 2.200 Gäste werden hier in Zukunft mit regionaler Küche und schwarz-weißem Fußball versorgt. LASK-Präsident Gruber sieht den Klub nun im Bereich der Hospitality in einer völlig anderen Liga, denn "wir können mit dem dreifachen Umsatz im Vergleich zu vorher rechnen." Das bestätigen auch die Abo-Zahlen. Während in Pasching circa 2.800 Abos verkauft wurden, setzte man bis dato mehr als 7.000 Abos für die Raiffeisen Arena ab - Tendenz steigend.
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