Black Wings
Drei Spiele in fünf Tagen: "Jetzt gilt es, wieder anzugasen"

Bevor die Black Wings am Sonntag gegen die Vorarlberger antreten müssen, kommt die Mannschaft aus Bozen an die Donaulände. | Foto: BWL/Eisenbauer
  • Bevor die Black Wings am Sonntag gegen die Vorarlberger antreten müssen, kommt die Mannschaft aus Bozen an die Donaulände.
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Gleich zwei Heimspiele absolvieren die Steinbach Black Wings Linz am kommenden Wochenende. Den Anfang macht der HC Bozen (Freitag, 19.15 Uhr), am Sonntag folgen mit den Pioneers der Liganeuling aus Vorarlberg. 

LINZ. Zwei freie Tage gönnte Headcoach Philipp Lukas seinen Cracks nach der spielreichen Weihnachtszeit. Eine Möglichkeit, wieder einen klaren Kopf zu bekommen, betont auch Stürmer Emilio Romig: "Das war sehr wichtig. Wir haben außer der Eishalle in den letzten zwei Wochen nicht viel gesehen. Dass wir da einmal ein bisschen weg kommt und einmal andere Sachen macht, ist sicher auch gut für den Kopf. Ich glaube, dass jetzt jeder wieder erfrischt ist." 

Zurück zu konstanten Leistungen

Seit Mittwoch befinden sich die Stahlstädter nun wieder im Training, denn die nächste intensive Phase – drei Spiele in fünf Tagen – steht bereits bevor. Laut dem Linzern habe man mittlerweile die vergangenen Wochen aufgearbeitet, um sich den kommenden Aufgaben voll und ganz widmen zu können. Denn glücklich sei man über die Ausbeute der vergangenen sieben Spiele nicht, betont auch Romig:  "Wir haben mehr Spiele verloren als wir gewonnen haben. Das ist nicht das, was wir wollen. Trotzdem haben wir diese Phase überstanden und jetzt gilt es, wieder anzugasen."

Schwerer Gegner am Freitag

Dafür wartet mit dem Tabellenzweiten aus Bozen ein denkbar schwieriger Gegner auf die Stahlstädter: Ganze zehn Siege feierten die Südtiroler in den vergangenen zwölf Spielen. "Bozen ist bist jetzt die Top-Mannschaft für mich in der Liga, die gefährlichste und die tiefste. Was es auf jeden Fall braucht, ist, dass morgen jeder seinen Teil beiträgt. Sie haben vier Linien, die arbeiten und Druck ausüben können und da muss man dagegenhalten und selber Offensive kreieren, wenn man eine Chance haben will, zu gewinnen. Es braucht alle in der Mannschaft, die morgen an einem Strang ziehen", so der Stürmer, der anfügt: "Wir müssen uns darauf konzentrieren, die Details umzusetzen, die wir jeden Tag in der Kabine bereden und nicht probieren, unsere eigene Suppe zu kochen. Ich glaube, wenn wir unser Spiel umsetzen, sind wir für jeden Gegner in der Liga gefährlich und das haben wir bis jetzt auch bewiesen. Es geht auch darum, dass man das konstant umsetzen kann und das nicht nur Einzelerscheinungen sind."

Ähnlich sieht das auch der Headcoach selbst, der betont: "Es geht vor allem um die Konstanz in unserer Spielweise, wo wir in Graz vor allem Undiszipliniertheiten gezeigt haben, die uns schlussendlich das Spiel gekostet haben. Aber wir wollen nicht zu sehr in die Vergangenheit zurückschauen. Wir haben die Dinge angesprochen, wollen dran arbeiten und uns verbessern. Das soll am Freitag beginnen."

Lebler absolviert erste Trainingseinheiten

Was die Personalsituation bei den Stahltstadt-Cracks betrifft, so wird Philipp Lukas laut den Black Wings auf ein ähnliches Line-Up setzen wie zuvor schon gegen Asiago und Graz. Zum Team dazustoßen wird Youngster Patrick Söllinger. Letzterer kehrte gut von der U20-WM aus Kanada zurück. Was die beiden Verletzten, Kapitän Brian Lebler und Raphael Wolf, betrifft, so konnte ersterer bereits leichte Trainingseinheiten am Eis absolvieren. Auch Wolf konnte mit einem "No-Contact-Jersey" am Mittwoch erstmals beim Mannschaftstraining dabei sein. Wann die Spieler wieder endgültig aufs Eis und bei Spielen zurückkehren, ist laut den Black Wings noch nicht festgelegt.

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