Edelweiß Linz kickt im Bundesfinale

WIEN. Beim 10-jährigen Jubiläum des Coca-Cola CUPs greifen Landessieger SV Josko Ried und Union Edelweiß Linz am 14. und 15. Juni beim Bundesfinale nach dem großen Titel. Die 20 besten U12-Teams Österreichs treten bei der Akademie des FK Austria Wien an. Mit dabei ist auch Fußballidol und FC Bayern-Star David Alaba.

Der ATSV Schärding war am 24. Mai gemeinsam mit dem Oberösterreichischen Fußballverband Gastgeber des Coca-Cola CUP-Landesfinale in Oberösterreich. Im Finale setzte sich der SV Josko Ried mit 2:0 gegen Union Edelweiß Linz durch. Mit der Endspielteilnahme lösten beide Teams ihr Ticket für das große Bundesfinale am 14. und 15. Juni auf dem Akademiegelände von Titelverteidiger FK Austria Wien. Ingiad Djulic und Stephan Hellwagner, U12-Trainer des SV Josko Ried, zeigten sich nach dem Landesfinale, wo sie mit ihrem Team kein Spiel verloren und auch kein Tor bekommen hatten, für das Bundesfinale optimistisch. „Nach dem perfekten Auftritt beim Landesfinale sind wir schon voll motiviert auf das Bundesfinale. Wir denken, dass die Auslosung eine gute Chance ist, das angestrebte Ziel unter die Top-Ten zu kommen, umsetzbar ist. Helmut Moser, U12-Trainer von Union Edelweiß Linz, war mit Platz 2 im Landesfinale nicht unglücklich. „Mit Platz zwei im Landesfinale haben wir uns einen sportlichen Traum erarbeitet. Dem Leistungspotential entsprechend, möchten wir einerseits um den Gruppensieg mitspielen, anderseits auch höhere Ziele erreichen. Zuerst denken wir aber noch von Spiel zu Spiel. Wir werden mit viel Freude an die Sache herangehen".

„Ich gratuliere Coca-Cola und dem ÖFB zum Jubiläum. Es wird eine Freude sein, beim Bundesfinale den Jugendlichen zuzuschauen und wertvolle Tipps zu geben“, sagt David Alaba, der am Sonntag mit dabei sein wird. „Es ist großartig, dass so viele Teams und junge Kicker beim Coca-Cola CUP mitmachen“. Auch ÖFB-Teamchef Marcel Koller ist überzeugt: „Gerade in diesem Alter ist es sehr wichtig, die Freude für das Spiel zu entwickeln und zu erhalten. Das gilt nicht nur für die besonders talentierten, sondern insbesondere für alle fußballbegeisterten Jugendlichen“.