Kein Meistertitel
Aufsteiger Admira Linz musste sich in der Liga Ost mit Rang zwei begnügen. Steyregg muss in Relegation
LINZ, STEYREGG (ok). Die Saison 2011/2012 der BezirksRundschauLiga ist vorbei. In der Liga Ost krönte sich ASK St. Valentin zum Meister. Aufsteiger Admira Linz hatte zwar bis zum letzten Spieltag die kleine Chance auf den Titel. Doch auch ein 6:2-Sieg gegen St. Valentin SC reichte nicht, da der ASK St. Valentin sein Duell gegen Garsten mit 4:1 gewann.
Für Ernst Koll, sportlicher Leiter der Admira Linz aber kein Grund um Trübsal zu blasen: "Man ging mit der Vorgabe im oberen Drittel mitzuspielen in die erste Bezirksligasaison. Dass wir bis zum letzten Spiel im Titelkampf dabei waren, konnten wir nicht erwarten und dafür war es um so schöner. Wir haben den Vizemeistertitel gewonnen und nicht die Meisterschaft verloren." Der Fokus liege schon bei der neuen Saison. Das Training startet in zwei Wochen. Welche Ziele steckt sich Koll für 2012/2013? "Wenn man Vize war, natürlich gibt’s da nur mehr den Meistertitel. Die Mannschaft bleibt zusammen. Ein bis drei Spieler werden zu uns stoßen und im Spieljahr 2012/13 wird es wieder heißen "Gemma Admira schauen", denn da siehst wirklich immer viele Tore und tolle Fußballspiele."
Im letzten Saisonspiel in der BezirksRundschauliga Nord setzte es für die Amateure von Blau Weiß Linz eine 1:2-Niederlage gegen Wartberg. Das Team von Noch-Trainer Harald Leitner beendete die Saison auf Rang zehn. Leitner: "Wir waren im Frühjahr sogar eine Woche am zweiten Tabellenplatz und hofften auch ein Wort um den Titel mitzureden. Jedoch kam alles ein wenig anders. Ursachen dafür waren natürlich weniger Unterstützung aus dem Profikader. Verschiedene Ausfälle durch Verletzungen Krankheit Sperren und Disziplinlosigkeiten. Wir spielten jedes Wochenende dadurch mit einer anderen Aufstellung." Bei Blau Weiß gibt es einige Veränderungen. Leitner wird an einen neuen Trainer übergeben. Vedran Zolota, Christian Mijokovic und Mehmet Göru werden den Club verlassen. Sportliches Ziel bleibt aber wie immer betont, die jungen Talente zu fördern. Leitner: "Wenn es sportlich und realistisch möglich ist wollen wir natürlich in der neuen Saison aufsteigen."
Der SV Steyregg muss gegen Ernsthofen in die Qualifikation. Das erste Match war bereits nach Redaktionsschluss in Ernsthofen. Das entscheidende Duell steigt am Samstag, 23. Juni, in Steyregg. Obmannstellvertreter Andreas Kröpfl: "Leider wurde der Einspruch nach dem 0:1 wegen der nicht rechtzeitig gegebenen Ampelkarte abgelehnt. Die Chancen stehen 50 zu 50."
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