Raiffeisen Arena
LASK-Präsident Gruber: "Spielern wird es die Ganslhaut aufziehen"

Stolzer LASK-Fan und Bauherr: Präsident Siegmund Gruber blickt in der Raiffeisen Arena mit Zuversicht in die schwarz-weiße Zukunft. | Foto: Reischl
  • Stolzer LASK-Fan und Bauherr: Präsident Siegmund Gruber blickt in der Raiffeisen Arena mit Zuversicht in die schwarz-weiße Zukunft.
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Präsident Siegmund Gruber spricht über Errichtung der Raiffeisen Arena und deren Bedeutung für den LASK.

Welche Etappen sind besonders in Erinnerung geblieben, was sind Ihre vier persönlichen Arena-Meilensteine?
Gruber: Wenn man es an vier Ereignissen festmachen will, ist zuallererst das letzte Spiel im alten Stadion zu nennen. Am 16. Dezember 2020 sind wir damals im Cup auf den ASK Elektra getroffen – das war das Ende einer Ära und gleichzeitig der Startschuss für die Raiffeisen Arena. Der Beginn der Abbrucharbeiten war der nächste. Besonders in Erinnerung ist mir da der Abriss der alten Flutlichtmasten im Frühjahr 2021. Im Oktober 2021 konnten wir gemeinsam mit rund 1.000 Schwarz-Weißen den offiziellen Spatenstich feiern. Nicht zuletzt war die vor Kurzem erfolgte Fertigstellung der Stadion-Bestuhlung ein Meilenstein. Durch die Stadionsitze bekommt die Raiffeisen Arena den LASK-typischen Charakter und sieht seit diesem Tag im Innenraum schon so aus wie auf den Visualisierungen. Eine Vision wurde damit Realität.

Wo haben Sie Ihr persönliches Lieblingsplatzerl gefunden?

Auf der ASK Stehplatztribüne, auf der rund 4.500 Schwarz-Weiße Platz finden werden.

Die Sehnsucht nach einer echten Heimat für den LASK war über Jahrzehnte groß.

Die Raiffeisen Arena kann ohne Umschweife als „Jahrhundertprojekt“ für den LASK bezeichnet werden. Zum ersten Mal in unserer über 114-jährigen Geschichte hat unser Verein eine eigene Heimstätte. Wirtschaftlich eröffnen sich uns neue Einnahmequellen, fantechnisch können wir jetzt wesentlich mehr Schwarz-Weißen Platz bieten und emotional ist es toll, wieder in Linz zu sein.

Ideologisch war und ist die neue Raiffeisen Arena das Epizentrum schwarz-weißer Identität.

So ist es. Der Standort der Raiffeisen Arena ist untrennbar mit der Historie des LASK verbunden, auf diesem Boden wurden schon zahlreiche Geschichten geschrieben. Dass wir nun zurückkehren und dort ab sofort unsere eigene Heimstätte haben, ist natürlich etwas ganz Besonderes.

Die Raiffeisen Arena vermittelt Charakter, Unverkennbarkeit.
Natürlich war es unser Ziel, etwas Einzigartiges zu schaffen, einen Bau mit Charakter. Mit Feinheiten wie zum Beispiel der Asymmetrie der Tribünen – die BWT-Businessclub-Tribüne ist höher als die gegenüberliegende Schwarz-Weiß-Tribüne – ist uns das gelungen.

Die Europa Cup-Abende der letzten Jahre sind unvergessen.
Mit der Raiffeisen Arena stoßen wir in neue Dimensionen vor, eine Tribüne wie die ASK Stehplatztribüne ist ein Novum für Linz. Die Raiffeisen Arena ermöglicht allen Fans, vom Stehplatz- über den Sitzplatz- bis hin zum BWT-Business-Club-Besucher ein tolles Stadionerlebnis. Ich bin überzeugt davon, dass sie den Ansprüchen der Fans gerecht wird.

Hat man mit der neuen Arena alles richtig gemacht?
Es war von Anfang unser klar definiertes Ziel, ein Stadion für den LASK zu errichten. Mit der Raiffeisen Arena ist uns das nun gelungen. Der Aboverkauf läuft sehr gut, wir haben bereits mehr als eine Verdopplung der Abozahlen erreicht, Tendenz steigend. Die Nachfrage zeigt uns, dass die Fußballfans in Oberösterreich hungrig darauf sind, den LASK in der Raiffeisen Arena zu sehen.

Es ist oft zu lesen, dass die neue Raiffeisen Arena für „Druck“ sorgen könnte. Muss nicht jeder Spieler stolz sein, wenn er dieses Schmuckkästchen betritt?
Genau so ist es, einem jeden Spieler wird es die Ganslhaut aufziehen. Der gesamte Verein ist voller Vorfreude, unsere neue Heimat bald mit Leben zu füllen.

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