Damen Supercupfinale Volleyball
Steelvolleys Linz-Steg verlieren Finalkrimi in Innsbruck
Die Steelvolleys Linz-Steg verpassten am Montag den erneuten Gewinn des Supercups.
LINZ. Der amtierende Meister und Cuspieger musste sich in einem wahren Krimi dem Cupfinalgegner des Vorjahres, TI-Volley Innsbruck, hauchdünn in fünf Sätzen geschlagen geben. Die Linzerinnen erwischten einen Start nach Maß und sicherten sich den ersten Satz klar mit 25:16. Danach steigerten sich die Gastgeberinnen und entschieden die Durchgänge zwei und drei knapp für sich. Im vierten Satz stand die Partie auf Messers Schneide, doch die Steelvolleys behielten die Nerven und retteten sich mit einem 25:23 in den finalen Tiebreak.
Tiebreak bis zum Ende offen
Im Entscheidungssatz konnte sich kein Team absetzen, bis zum letzten Punkt war das Supercupfinale an Spannung kaum zu überbieten. Die Innsbruckerinnen hatten schließlich das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite und sicherten sich mit einem 16:14 im fünften Satz den ersten Titel der Vereinsgeschichte. "Im Tiebreak haben wir leider viele Chancen nicht genützt. Gratulation an Innsbruck – sie haben sich nach dem schlechten Start ins Match hineingekämpft und waren am Ende die kleine Nuance besser als wir", analysierte Steelvolley-Trainerin Borgialli.
Austrian Volley Supercup Damen:
TI-Volley Innsbruck – Steelvolleys Linz 3:2 (16:25,26:24,25:22,23:25,16:14)
Nächstes Spiel:
PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg - Steelvolleys Linz-Steg
30. September, 19.00 Uhr
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