Graz oder Innsbruck

Steelvolleys Linz-Steg warten auf Halbfinal-Gegner

Nach dem großen Warten ist bei den Steelvolleys Linz-Steg nun Spontanität gefragt. Die Linzerinnen treffen im Halbfinale auf den Sieger der Begegnung UVC Holding Graz gegen Ti-Volley Innsbruck.

LINZ. Gewinnt Graz am Samstag auch das Rückspiel in Innsbruck, steigt bereits am Sonntagabend in Linz (17 Uhr) das erste Halbfinale. Setzen sich die Innsbruckerinnen durch, beginnt die Halbfinalserie hingegen erst am Mittwoch (19.30 Uhr). Die Linzerinnen haben in jedem Fall im ersten und einem potentiellen dritten Match das Heimrecht. Grund für diese außergewöhnliche Situation ist das Coronavirus, das sich massiv im Innsbrucker Lager breitmachte und für mehrere Verschiebungen sorgte. 

„Nehmen es, wie es kommt"

„Ich habe dem Team gesagt, dass wir es nehmen, wie es kommt. Wir müssen uns auf einen Gegner fokussieren. Bis Samstagabend werden wir uns voll auf Graz vorbereiten und gehen davon aus, dass wir am Sonntag gegen sie spielen. Sollte sich Innsbruck durchsetzen, beginnt am Sonntag die Vorbereitung auf Mittwoch. Für das Team ist es wichtig eine klare Aufgabe zu haben. Solange wir keines Besseren belehrt werden, heißt diese Aufgabe Graz", sag Trainer Roland Schwab.

„Hoffen auf Unterstützung"

Für Manager Andreas Andretsch ist die aktuelle Situation vor allem für die Fans und hinsichtlich der Vorbereitungen eine Belastungsprobe: „Uns wäre es natürlich lieber solche wichtigen Heimspiele besser promoten und planen zu können. Im schlimmsten Fall steht am Samstag erst gegen 22 Uhr fest, ob am Sonntag gespielt wird oder nicht. Wir können nur ersuchen unsere Homepage sowie die Social Media Plattformen aufzusuchen. Dort werden wir sofort nach Spielende in Innsbruck kommunizieren, ob am Sonntag in Linz gespielt wird. Trotz der Umstände hoffen wir in der SMS Linz-Kleinmünchen auf viele lautstarke Unterstützer und Unterstützerinnen."

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