SNMS Kleinmünchen
Umbau der Ballsporthalle voll im Zeitplan
Bis Herbst 2021 soll die neue Bundesliga-taugliche Ballsporthalle in Kleinmünchen fertiggestellt sein. Bürgermeister Klaus Luger, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und Stadträtin Karin Fechter überzeugten sich am Donnerstag selbst vom Fortschritt der Bauarbeiten.
LINZ. Insgesamt 12 Millionen Euro nehmen Land Oberösterreich und Stadt Linz für den Bau der neuen Ballsporthalle in der SNMS Kleinmünchen in die Hand. Bereits im Herbst sollen dort die Bundesliga-Matches der Steelvolleys Steg oder des HC Linz AG über die Bühne gehen.
Bauarbeiten laufen nach Plan
Bislang läuft bei den Bauarbeiten alles nach Plan. Davon überzeugten sich die Vertreter aus Stadt- und Landespolitik am Donnerstag selbst bei einem Rundgang über die Baustelle. Zum Dank an die ArbeiterInnen der ausführenden Baufirmen überbrachten das Linzer Stadtoberhaupt, Bürgermeister Klaus Luger, Landesrat Markus Achleitner sowie die Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und Stadträtin Regina Fechter eine kraftspendende Jause.
Neues Foyer und höhere Halle
Der erste Bauabschnitt sieht bis Oktober 2021 die Sanierung und Revitalisierung der Sporthalle vor. Der Eingangsbereich wird zugunsten eines barrierefreien Zugangs komplett neugestaltet und ein großzügiges 250-Quadratmeter-Foyer errichtet. Bei den aktuellen Umbauten werden die Wünsche der Sportvereine sowie die Verbandsvorgaben von Hand- und Volleyball bestmöglich berücksichtigt. Das Hallendach wird auf die erforderliche Höhe von neun Metern angehoben. Zudem erfolgt eine umfassende thermische wie haustechnische Sanierung, die auch im Bauabschnitt zwei und drei am Schul-Hauptgebäude durchgeführt wird.
Fernsehtaugliche Sportstätte
Immer wichtiger wird zudem ein TV-taugliches Setting der Sportstätten. Dafür wird in der neuen Ballsporthalle eine Lichtanlage mit 1.000 Lux sowie eine Beschallungs- und eine moderne Medientechnik mit Broadcasterfähiger Stromversorgung hergestellt. Ebenso entsprechen Cardio- und Krafttrainingsräume sowie Räumlichkeiten für Therapien und Massagen den Anforderungen im modernen Spitzensportbetrieb. Auch ein eigenes Ärzte-Zimmer, das als Nada-Raum für Doping-Kontrollen genutzt werden kann, ist in den Plänen vorgesehen. Die bestehende Kapazität auf den Zuschauerrängen bleibt erhalten, eine mobile Lösung zur Erweiterung wird mitgeplant.
Schulsanierung in zwei Etappen
Unmittelbar nach dem Hallenumbau erfolgt die Sanierung des Schul-Hauptgebäudes in zwei Etappen. Die Gesamtfertigstellung ist im August 2023 geplant. Während der Umbauarbeiten wird der Schulbetrieb geteilt. Dafür wird eine Container-Lösung für jeweils die Hälfte der Klassen am Schulgelände errichtet. Im Zuge der Modernisierung wird unter anderem die Haustechnik erneuert, die Außenhülle thermisch saniert und die Akustik im Gebäudeinneren auf den Stand der Technik gebracht. Auch der Speisesaal wird saniert sowie die Klassenräume an moderne Lernkonzepte angepasst.
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