"Wenn Not am Mann ist, helfe ich aus"

- Florian Templ ist begeisterter Fußballer.
- Foto: Markus Kapl
- hochgeladen von Victoria Preining
Der Blau Weiß Linz-Stürmer unterstützt auch heute noch die elterliche Pferdezucht in seinem Heimatort.
Florian Templ ist einer der wertvollsten Torjäger von Blau Weiß Linz, wie er mit seinen Treffern in den letzten Spielen eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Wertvoll ist der 28-Jährige aber auch für seine Familie, die seit Generationen in St. Marien eine Pferdezucht betreibt. "Damit angefangen hat damals mein Großvater mit einer Ponyzucht. 1984 hat dann mein Vater den Betrieb übernommen. Anstelle von Ponys hat er begonnen, Appaloosa, also amerikanische Westernpferde, zu züchten", sagt Templ.
Die Familie legt bei ihren Pferden sehr viel Wert auf eine gute Zucht. "Sie sind sehr auf die Reinrassigkeit der Tiere bedacht und achten genau auf Blutlinien", sagt der Fußballspieler. Im Stall der Familie befinden sich meist rund zehn Pferde, jedes Jahr kommen circa zwei bis drei Fohlen dazu.
Auch wenn Templs große Leidenschaft ganz dem Fußball und nicht dem Pferdesport gilt, hat er das Reiten natürlich ausprobiert. "Ich habe es als Kind ungefähr im Alter von zehn Jahren probiert, aber ich war einfach lieber am Fußballplatz", gesteht der Stürmer.
Trotzdem unterstützt er seine Eltern immer wieder bei der Stallarbeit. "Wenn Not am Mann ist oder meine Eltern auf Urlaub sind, dann helfe ich natürlich aus", sagt Templ. Dabei erledigt der Stürmer alles, von Füttern bis Ausmisten.
Mehr Infos zu den Pferden der Familie Templ:
Homepage templ.at


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