EISHOCKEY
"Wings" bleiben die Nummer eins in Linz

Noch sind die Ränge in der Linzer Eishalle leer. Wenn in der Arena wieder Fans erlaubt sind, gibt es nur die "Black Wings" anzufeuern. | Foto: Reischl
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Nachdem sich die Hauptsponsoren Linz AG und Ke Kelit zurückgezogen haben, zog der EHV Linz die Reißleine. Die Steinbach Black Wings bleiben vorerst der einzige Eishockey-Proficlub in der Stahlstadt.

LINZ. Die Ambitionen des vor gut einem Jahr gegründeten EHV Linz, dem ein Zwist und interner Machtkampf bei den Linzer Black Wings vorherging, sind nun endgültig vom Tisch. Noch im Jänner bewarb sich der EHV um eine Teilnahme in der kommenden Saison der ICE-Hockey-League. Im Vorjahr scheiterte der Club noch mit seinem Vorhaben. Die Ambitionen waren groß, einen zweiten Club in der Landeshauptstadt zu etablieren. Mittlerweile ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen Geschäftsführer Christian Perthaler. Die zum neuen Hockeyclub gewechselten Black Wings-Sponsoren zogen nun die Reißleine. Der Verein hat ohne Unterstützung von Ke Kelit, der Linz AG sowie der Liwest die budgetäre Basis verloren – ein Spielbetrieb ist damit praktisch nicht mehr durchführbar.

EHV-Präsidentin trat ab

"Ich bin mit viel Freude in dieses Amt gestartet und habe für den EHV meine Erfahrungen und meine Liebe für das Linzer Eishockey eingebracht. Unser Ziel war es, den Rahmen für mitreißendes und erfolgreiches Eishockey zu schaffen und den Nachwuchs zu unterstützen, was uns bis hierhin auch sehr gut gelungen ist", sagt Präsidentin Kristine Egger. Die Unternehmerin gab nach dem Rückzug der Sponsoren ihren Abtritt als Präsidentin des EHV Linz bekannt. Egger informierte den EHV-Vorstand in einem Video-Call über ihre Entscheidung.

Für Black Wings ändert sich wenig

Für die Steinbach Black Wings rund um den bei Fans und ehemaligen Vereinsfunktionären umstrittenen Präsidenten Peter Freunschlag ändert sich dadurch freilich wenig. Sie dürfen die Halle im Linzer Donaupark weiterhin, jedoch gegen Gebühr, nutzen.

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